Der Miniarchipel wirkt wie ein Kreis, den die Naturgewalten gesprengt haben. Was stehen blieb, sind die Teile eines Randes: Die Inseln Santorini und Thirasía und dazu im Südwesten das unbewohnte Eiland Aspronísi. Wenn man aus südlicher Richtung einschwebt, bemerkt man kurz vor der Landung auf der linken Seite ein weiteres Charakteristikum Santorinis: Da erhebt sich aus der Küstenebene der 567 m hohe Profítis Ilías, der viel älter als die übrige Insel ist und nicht aus Vulkangestein, sondern aus Kalk und Marmor besteht.
Und plötzlich ist man da,... auf Santorini, wo man nicht nur sehr romantische, sondern auch äusserst abwechslungsreiche Ferien machen kann, obwohl die Insel nur 70 km2 gross ist. Von Oía im Inselnorden bis zum Leuchtturm am Kap Akrotíri fährt man gerade einmal 27 km am Kraterrand entlang. Ein Traum in der Südlichen Ägäis,... mit spektakulärem Blick über die Caldera, belebten Stränden an der Ost- und Südostseite, einer kargen Inselmitte, versteckten Tavernen, romantischen Städten und dem wohl schönsten Sonnenuntergang der Welt.