Kaum Vertrauen in Facebooks Kryptogeld „Libra“

Kaum Vertrauen in Facebooks Kryptogeld „Libra“Nach einer aktuellen Umfrage wollen 73 Prozent der Verbraucher die geplante Digitalwährung Libra aus dem Hause Facebook nicht nutzen. Die meisten (42 Prozent) der Befragten gaben als Grund an, Facebook nicht zu trauen. 31 Prozent der Teilnehmer glauben nur an staatlich kontrollierte Währungen.

Weitere Details der Umfrage

Die zugrundeliegende repräsentative Umfrage hat das Marktforschungsinstitut Toluna für die Creditplus Bank und die Wirtschaftswoche durchgeführt. Dabei wurden 2.000 Menschen befragt.

Nur 27 Prozent würden den Libra (oder die Libra – das Wort ist ja schließlich weiblich) für Zahlungen im In- und Ausland nutzen. Nur neun Prozent könnten sich vorstellen, Geld via Facebook zu transferieren.

Die Zustimmung in der Gruppe der unter 35-Jährigen fällt dabei deutlich höher aus als bei den älteren Befragten. In der Gruppe der 22- bis 34-Jährigen könnten sich 42 Prozent vorstellen, den Libra zu nutzen.

Von der Politik gibt es für den Libra so gut wie keine Zustimmung. Gerade erst sind einige Gründungsmitglieder ausgestiegen – darunter Paypal, Mastercard und Visa. Trotzdem hat die Libra Association am Montag in Genf die Gründungsurkunde unterzeichnet und den Vorstand gewählt.

Dabei handelt es sich bei der/dem Libra auch gar nicht um eine echte Kryptowährung, sagen Kritiker, wie zum Beispiel der Technology Review in „Mogelpackung Facebook Libra?“.

Das klingt alles recht eindeutig nach dem sprichwörtlichen totgeborenen Kind, das sich im Sande verlaufen hat…


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