Immer auf der Suche nach neuen Locations, bin ich letztes Wochenende wieder fündig geworden. Diese alten Kasernen erinnern ein wenig an eine verlassene Geisterstadt. Früher ging es dort sicherlich sehr laut und geschäftig zu - jetzt sieht man hier nur noch ab und an eine Maus vorbeihuschen und die wilden Blumen herrschen über das Gebiet. Oben auf dem offenem Dachstuhl hat man einen wunderbaren Ausblick und eine noch viel wundervollere Kulisse. Und so bin ich im Wind herumgesprungen und herumgetanzt, weil man sich dort oben wie der König der Welt fühlt. Und fürchterlich rebellisch. Verzeiht mir also daher die eher zerzauste Frisur. Und das - nebenbei gesagt - eher zusammengewürfelte Outfit. Das Kleid war als Kleid einfach zu kurz (das habe ich zumindest aus dem Gesichtsausdruck meines Freundes herausinterpretiert) und ohne Sonne war es anfangs auch zu frisch, also noch meinen Pulli-für-alle-Fälle übergeworfen. Aber so fühle ich mich meist am wohlsten.
Mehr noch freue ich mich schon, wenn ich mein nächstes Modell an meinen neuen Lieblingsort "hinentführen" kann. Meine Liebe, ich weiß, du liest das hier - ich hoffe also, dir gefällt was du siehst!
Ich möchte auch noch etwas zu meinem vorletzen Post anmerken, in dem es darum ging, dass wir meistens eben nicht perfekt sind. Und das auch ok so ist (zumindest meistens). Es hat mich sehr gefreut zu lesen, dass wir doch irgendwie immer die gleichen Sorgen haben (das baut echt auf, Leute) - aber noch mehr haben mich die lieben Worte und Gedanken gefreut. Ihr lest so aufmerksam, eure Gedanken sind so durchdacht und ihr jede einzelne Zeile wert.
And forget not that the earth delights to feel your bare feet and the winds long to play with your hair.
Khalil Gibran
Outfit
// Shorts mit Spitzenverzierung Pimkie // Volant-Top H&M // Grobstrickpulli weiß Tally Weijl // Ballerinas mit Schleife H&M // Kopfschmuck H&M // Armreifen Omi //
Fotos Outfit
// MM //
Fotos
// ich //