Katzenabwehr & Katzen vertreiben

Von Hausfrauentipps @hausfrauentipps

Tipps und Mittel zur Katzenabwehr und zum Katzen vertreiben. Unsere effektive Tipps zur Katzenvertreibung helfen Dir ungeliebte Katzen loszuwerden. Katzen sind zwar eines der beliebtesten Haustiere, doch für viele Gartenbesitzer sind diese eigentlich niedlichen Tiere ein Dorn im Auge. Wenn Sie eine gut gepflegte Gartenanlage besitzen mit Blumen- oder Gemüsebeeten, dann kann eine Katze beispielsweise mit einer unliebsamen Duftnote den Pflanzen erheblichen Schaden zufügen; im schlimmsten Fall kann die Pflanze sogar absterben.

Es gibt jedoch wirksame Methoden, die Katzen vom Garten fernzuhalten bzw. zu vertreiben. Dabei können Sie sicher sein, dass diese Methoden sowohl für die Landschaft als auch für die Katzen unbedenklich sind.

Katzen vertreiben mit Pfeffer & Kaffeesatz

Eines der ältesten Mittel gegen Katzen ist das Ausstreuen von Pfeffer. Wenn die Witterung gut ist, d. h. es regnet nicht und es ist windstill, können Sie den Pfeffer in den Beeten verstreuen. Falls Sie keinen scharfen Pfeffer zur Hand haben, können Sie alternativ auch andere scharfe Gewürze nutzen. Katzen haben die Angewohnheit, vor dem Setzen der Duftmarke das Erdreich sorgfältig zu beschnuppern. Der Pfeffer oder die Gewürze schreckt die Katze ab, die einen äußerst sensiblen Geruchssinn hat. Eine weitere Alternative ist auch das Verteilen von Kaffeesatz; auch auf diesen Geruch reagieren die Katzen empfindlich und suchen das Weite. Mit Kaffeesatz düngen Sie zudem noch Ihre Beete; somit bringt diese Methode schon zwei Vorteile mit sich.

Katzen vertreiben mit dem Wasserstrahl

Ein weiteres alt bewährtes Mittel ist das Vertreiben der Katze mittels eines Wasserstrahls aus dem Gartenschlauch. Vermeiden Sie es jedoch, den Wasserstrahl aus unmittelbarer Nähe voll aufgedreht auf die Katze zu richten. Es reicht schon, wenn Sie den Wasserstrahl aus einer gewissen Entfernung zur Katze lenken. Wenn Sie dies mehrmals praktizieren, wird sich die Katze diese unangenehme Erfahrung merken und Ihren Garten nicht mehr aufsuchen, denn Katzen sind bekanntlich ja äußerst wasserscheu.


Hafenstrauch aus dem Gartenfachhandel

Ein weiteres beliebtes Mittel ist seit einigen Jahren der Hafenstrauch, der im Gartenfachhandel gerne angeboten wird. Diese Pflanze, auch umgangssprachlich "Verpiss-Dich-Pflanze" genannt, enthält ätherische Öle wie beispielsweise Menthol. Auch auf diesen Geruch reagiert die Katze äußerst allergisch und tritt unverzüglich den Rückzug an. Sie können den Hafenstrauch einfach inmitten Ihres Beetes einpflanzen. Somit haben Sie zugleich auch eine neue Pflanze in Ihrem Beet, die recht ansehnlich ist.

Alarmgeräusche als Katzenschreck

In unserer mittlerweile hochtechnisierten Welt werden neuerdings natürlich auch elektrisch betriebene Geräte als Katzenschreck angeboten. Diese Geräte erzeugen ein für die Katze äußerst unangenehmes Geräusch, meist auf Ultraschallbasis. Solche Gerätschaften haben einen integrierten Bewegungsmelder, der dann sofort die Geräusche beim Annähern der Katze entsendet. Zwar haben diese Geräte einen gewissen Anschaffungspreis, sind aber auch sehr wirkungsvoll.

Hochwertige Produkte können auch ganzjährig und bei allen Witterungsbedingungen im Freien verbleiben. Einen solchen Katzenschreck können Sie aber auch anstatt mit einem Geräusch auch mit einem Wasserstrahl kombinieren. Das entsprechende Produkt wird dann einfach in den Boden platziert und mit einem Gartenschlauch verbunden. Wird der Bewegungsmelder aktiviert, schießt sofort ein Wasserstrahl aus dem Schlauch und vertreibt so die Katze.

Katzenabwehr mit Katzengranulat

Als Alternative zu der Variante mit dem Pfeffer und dem Kaffeesatz ist auch das Katzengranulat zu empfehlen. Dieses Produkt erhalten Sie im Fachhandel und zielt ebenfalls auf den empfindlichen Geruchssinn der Katze ab. Durch den sehr intensiven Knoblauchgeruch in Ihrem Beet, den das Granulat verursacht, wird die Katze Ihre Gartenanlage langfristig meiden.