Image: Satellitenbild Tropischer Sturm KATIA am 3. September 2011
Credit: NASA/NOAA-Goes-Projekt
Nun ist KATIA also wieder ein Tropischer Sturm. Und längst ist KATIA kein Persil-Sturm mehr.
Dabei geht es jetzt mit den Unsicherheitsfaktoren erst so richtig los. Der erwartete und an der US-Ostküste erhoffte Rechtsknick scheint sich jetzt gegen Ende der Langzeitprognose (5 Tage) anzudeuten. Aber es wird betont, dass einfach zu viel von den Dingen abhängt, die sich gerade über den USA tun. Vor allem die Entwicklung des Tropischen Sturms LEE ist dabei von großer Bedeutung. Wandert dieser, wie im Moment prognostiziert, nach Nordost, würde er KATIA wohl von der East Coast fernhalten. Nur hat die Sache einen Haken für die gerade von IRENE gefluteten Bundesstaaten: Anstatt des Hurrikans KATIA (man ist immer noch von einer erneuten Intensivierung überzeugt) von vorn würden sich nun mit LEE weitere Regenmassen von hinten einschleichen.