Kaspersky Lab wegen Kreml-Nähe unter Druck

Kaspersky Lab wegen Kreml-Nähe unter DruckNachdem das FBI die Kaspersky Labs beschuldigt hatte, die nationale Sicherheit durch Kooperation mit dem russischen Geheimdienst FSB zu bedrohen, brachen dem Unternehmen nicht nur Behörden der USA wie die General Services Administration (GSA) weg, die die US-Verwaltung mit Büromaterial versorgt.

Die folgte nämlich dieser Warnung schon und strich Kaspersky von der Liste von Unternehmen, deren Produkte genutzt werden dürfen.

Auch Best Buy verkauft keine Kaspersky-Produkte mehr

Auch das US-Unternehmen Best Buy hat Produkte des russischen Software-Herstellers aus den Regalen seiner Elektronikmärkte genommen. Ein Best Buy-Sprecher bestätigte den Schritt gegenüber der US-Tageszeitung StarTribune, wollte aber keine konkreten Gründe für den Ausstieg aus der Geschäftsbeziehung nennen.

Nach dieser Tageszeitung habe aber eine interne Quelle bei Best Buy schon bestätigt, dass die aktuell im Raum stehenden Anschuldigungen gegenüber Kaspersky ausschlaggebend gewesen seien: „Es gibt zurzeit zu viele offene Fragen.“

Die Vorwürfe stützen sich auf 8 Jahre alte Emails

Die Zeitschrift Bloomberg Businessweek hatte im Juli von internen Emails aus dem Jahr 2009 berichtet, aus denen hervorgehen soll, dass Kaspersky mit dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB aktiv beim Aufspüren und Bekämpfen von Hackern zusammengearbeitet habe. Die Kaspersky Labs dementierten die Echtheit der E-Mails.


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