Kuchen ist ja für die schlanke Linie eher nicht so förderlich. Und so ganz ohne Ei, Zucker
und Butter backen geht meistens auf Kosten des Geschmacks.
Bei diesem Käsekuchen allerdings ist das anders.
Ich habe ein wenig herumgedoktert, bis ich letztendlich zufrieden mit dem Ergebnis war.
Herausgekommen ist ein herrlich schlanker, leckerer, fruchtiger Käsekuchen bei dem man
gern zugreifen und sündigen darf. Und das ganz ohne Backen.
Zutaten: (für eine 18er Springform)
für den Boden:
70 g Haferflocken, zart
30 g Halbfettmargarine
etwas Agavendicksaft (oder anderes zum süßen)
1 EL Wasser
300 g Magerquark
200 g Frischkäse, fettreduziert
1 Banane
ca. 20 g Agavendicksaft
5 Blatt Gelatine
Früchte nach Wahl
Alle Zutaten für den Boden zusammen kneten und in die Springform drücken.
Kurz in den Kühlschrank stellen.
Für den Belag Quark und Frischkäse glatt rühren. Ich hatte körnigen Frischkäse, so dass
ich kräftig mixen musste bis die “Körnchen” nicht mehr spürbar waren.
Nach Geschmack süßen. Die Banane zerdrücken und untermixen. Die sollte recht reif sein
und trägt so ebenfalls zur Süße bei.
Die Gelatine in kaltem Wasser ca. 10 Minuten einweichen und ausdrücken. Dann langsam
auflösen und die Quarkmasse langsam unter rühren dazu geben. Nicht umgekehrt.
Die Mischung auf dem Boden verteilen und ca. 4 – 5 Stunden im Kühlschrank fest werden
lassen.
Vorm Servieren mit den Früchten Eurer Wahl belegen und dann schlemmen.
Ganz ohne schlechtes Gewissen
Der Saft von den Früchten gibt übrigens auch nochmal ein wunderbares Aroma.
Süße Grüße,
Eure Anja ☀︎♥︎