Was mich an dem Spiel der deutschen Nationalmannschaft, die am äußersten Zipfel Europas, in Kasachstan, zu Gast war, begeistert hat? Ehrlich gesagt, nicht die Deutschen. Obwohl Gomez endlich sein Tor – noch dazu eines wie auf Millimeterpapier geplant – gemacht hat, Podolski seines mit der Brechstange erzwungen und Klose sich nach seinem den Schenkel gezwickt und damit seinen Platz für Gomez frei gemacht hat. (Merkt man, dass ich Klose nicht so recht mag?). Freude haben mir die Kasachen bereitet, die nie aufgegeben haben – warum auch, nachdem sie nach der Halbzeit noch mit 0:0 geführt haben? Und die Fans erst! Sie hatten Spaß, freuten sich über jeden Ballgewinn und tobten jede Halbchance Richtung Tor. Das Ergebnis? Egal.