Wir haben uns vor einiger Zeit einen neuen Sandwichmaker gekauft, da unser altes Gerät den Geist aufgegeben hat.Entschieden haben wir uns dann für das "Moulinex Snack-Kombigerät Red Ruby". Der Preis liegt bei ungefähr 50 Euro, was sich jedoch - meiner Meinung nach - lohnt.
Total praktisch sind die drei herausnehmbaren Plattensets. Dadurch kann man nicht nur Sandwiches machen, sondern auch belgische Waffeln backen oder gar Lebensmittel braten. Und die Reinigung fällt dadurch auch sehr leicht.
So sieht das gute Teil von außen aus:
"Moulinex Snack-Kombigerät Red Ruby"
Schon seit einigen Wochen wollte ich darin Kartoffelröstis braten, bisher fehlte mir jedoch die Zeit.Aber heute war es soweit! :) Endlich!
Es hat super geklappt. Ich musste vorher auch nichts einölen. Alles ließ sich problemlos entfernen, es klebte nichts an.
Fett ist Geschmacksträger und diese Röstivariante ist durch das Backen im Sandwichmaker fettarm, deshalb solltet ihr gut würzen. Ich habe vorher Röstis immer in der Pfanne gebraten, daher schmecke ich den Unterschied schon. Dennoch ist es sehr lecker, wenn man gut würzt.
Das Rezept lässt sich gut mit anderen Lebensmitteln variieren.
Ihr braucht (für etwa drei Personen)
8 mittelgroße Kartoffeln
1 Möhre
2 Tomaten
3 EL Haferflocken
Schnittlauch (nach Geschmack)
Salz, Pfeffer und Paprika edelsüß, wer mag Gemüsebrühepulver
Und so geht´s
Kartoffeln und Möhren schälen. In einer Reibe fein raspeln. Die Tomaten abwaschen und mit einem Löffel den Saft entfernen. Anschließend in kleine Würfelchen schneiden.
Alles zusammen in eine Schüssel geben und mit den Haferflocken, Schnittlauch und Gewürzen (nicht so sehr sparsam sein) vermischen. Gut umrühren!
Den Sandwichmaker vorheizen und den Teig auf die entsprechende Platte geben. Etwas glattstreichen, schließen und braten. Immer wieder nachsehen, damit auch nichts anbrennt. Ich bin zwischendurch mit einer Gabel unter den Teig gegangen um sicherzustellen, dass nichts anbrennt oder festklebt.
Als die Röstis fertig waren, habe ich sie mit einem Wender herausgeholt.
Dazu gab es einen grünen Salat mit selbstgemachtem Sylter Salatdressing. Und vieeeeel Apfelmus!
