Die Brötchen sind trotz relativ langer Backzeit kein bisschen trocken (bei mir waren sie nach angegeben Backzeit noch nicht gar, aber das liegt ja immer an den jeweiligen Ofen und auch die verwendete Form). Stattdessen sind sie innendrin weich uns samtig (dank der Kartoffeln und dem Ei), die Krumme ist knusprig, was ein toller Kontrast zum Innenleben der Muffins. Optisch sieht man den kleinen Broten an, dass dort Kürbiskernmehl verarbeitet ist. Sowohl diesen Geschmack als auch das Hanföl kann man herausschmecken, ist aber nicht penetrant, sondern angenehm und interessant. Das Hanföl duftet am stärksten im noch rohen Teig, der Geruch ist aber durchaus lecker.
Für die vegane Variante würde ich die Milch gegen Wasser austauschen und das Ei weglassen. Das sollte auch funktionieren.Zutaten für 5 Stück:60 g Dinkelmehl Typ 63060 g Fandler Kürbiskernmehl 1 Pck. Trockenhefe100 ml Milch (oder Wasser)300 g gekochte und gestampfte Kartoffeln 30 g Fandler HanfölSalz & Pfeffer
1 Ei
Kürbiskerne zum Bestreuen
Zubereitung:Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen. Anschließend Hanföl, Ei und Milch zufügen sowie die gestampften Kartoffeln. Alles mit einem Knethaken oder den Händen verkneten. Den Teig auf fünf Muffinformen aufteilen und einigen Kürbiskernen bestreuen. Bei 180°C Ober-/Unterhitze für 30 Minuten backen. Anschließend aus der Form holen und weitere 10 MInuten backen. Außen sollen die Muffins etwas hohl klingen und am Stäbchen darf kein Teig drankleben.
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit der Fandler Ölmühle, die mir einige ihrer Produkte zur Verfügung gestellt hat. Meine Meinung bleibt davon jedoch unberührt.