Zutaten (2 Personen):
- 1 Zwiebel
- 2 Karotten
- 1 Kohlrabi
- 6 Eier
- etw. Albaöl, oder Rapsöl
- Kräutersalz
- Pfeffer
- Curry
- Thymian
- Zucker
- gehackte Petersilie
Und so kommt alles zusammen:
Zwiebeln in Ringe schneiden und in etwas Öl andünsten. 1 TL Zucker in die Pfanne geben und leicht ankaramellisieren lassen. Karotten in Scheibchen, Kohlrabi in Stifte schneiden und zu den Zwiebeln dazu geben. Der Weichdünstgrad wird durch die Zeit bestimmt, in der das Gemüse unbedeckt vom Ei in der Pfanne vor sich hin schmort, d. h., wenn man das ganze ein wenig weicher haben will, muss man ein wenig Geduld haben und ein Weilchen schmoren.
In der Zwischenzeit die Eier aufschlagen und mit Kräutersalz, Pfeffer, etwas Curry und Thymian würzen. Das Ei ‘verkleppern’ und bei etwa gewünschtem Gemüse-Weichheitsgrad über das schön gleichmäßig verteilte Gemüse in die Pfanne geben. Temperatur auf mäßig mittel herunter regeln. Gedulden, bis das Ei auf der Oberseite auch gestockt ist. Man kann diesen Prozess mit dem ‘Tortilla-Trick etwas beschleunigen: an einer Seite mit dem Pfannenwender unter das Omelett ‘greifen’, die Pfanne kippen und das noch flüssige Ei von der Oberseite in die Pfannenwender-Lücke gießen.
Wenn das Ei zufriedenstellend fest geworden ist, mit frischer gehackter Petersilie (oder im tiefen Winter: gefrorene gehackte Petersilie aus der wiederverschließbaren Tüte von Aldi) servieren.
Die Portion ist eher klein, eignet sich also als z. B. als Abendessen nach ausgiebiger nachmittäglicher Kuchenschlacht. Sonst einfach die Eierzahl erhöhen und/oder noch ordentlich geriebenen Bergkäse in der letzten Garphase drüber geben.