Mindestens so lecker wie die allseits bekannten Kartoffelchips aber viel gesünder!!!
Da trifft es sich doch sehr gut, dass wir dieses Jahr, trotz der extremen Dürre, aber dank des Baches, der an unserem Garten vorbei fließt und uns mit Wasser für den Garten versorgt, eine sehr reichliche Karotten-Ernte hatten bzw. immer noch haben.
Für die Herstellung dieser Karottenchips haben wir einen Dörrautomaten verwendet.
Zutaten:
- 1 kg Karotten/Möhren; wir: „Lange rote stumpfe ohne Herzen 2“
- 2 schwach gehäufte TL Salz
- 1/4 – 1/2 TL Cumin – je nach persönlichem Geschmack
- 2 Prisen Zimt
- 3 EL Olivenöl
Zubereitung:
Die Karotten/Möhren schälen.
Mit einem Sparschäler von den Karotten/Möhren 5 bis 8 cm lange Scheibchen abschneiden.
Die Karottenscheibchen in eine Schüssel geben, mit Salz, Cumin und Zimt würzen, Olivenöl darüber geben und alles – mit den Händen und vorsichtig! – gut mischen.
Um die Einschübe des Dörrautomaten zu schützen, haben wir diese mit Backpapier ausgelegt.
Die Scheibchen einzeln nebeneinander auf die Einschübe legen.
Im Dörrautomat bei 60 Grad ca. 5 Stunden trocknen/dörren.
Die Chips waren nach dieser Zeit zwar trocken, aber noch nicht richtig knusprig, deshalb haben wir sie nochmals kurz in den Backofen geschoben.
Die Chips für 2 bis 3 Minuten (!) bei 150 Grad Umluft in den Backofen geben.
Hier muss man wirklich dabei stehen!! Innerhalb von wenigen Sekunden werden aus den knusprigen Chips verkohlte Chips!!
Chips, die nicht gleich verzehrt werden, in einem luftdicht schließenden Behälter (Glas o. ä.) aufbewahren!
Offenstehenden Chips ziehen Feuchtigkeit an und werden „zäh“!