Hallo Freunde des Wortgefechts,
außer der Reihe, gibt es von mir ein paar Folgen mit politischem Tiefgang, wirtschaftlicher Analyse, wissenschaftlicher Studien mit Bezug auf Geschichte, Kultur und dem Sozialverhalten dreier Kerle mit tadellos funktionierendem Magen-Darm-Trakt. Kurzum, ich war mit zwei Kumpels im Urlaub.
Und wo? In Kärnten. Für alle die nicht wissen wo oder was Kärnten überhaupt ist: Kärnten ist nichts zum essen, aber davon gibts dort gutes und es liegt leicht erreichbar. wenn man aus Deutschland kommt, über die Schweiz runter durch Italien und mit dem Brenner wieder hoch nach Österreich, oder halb über Wien. Zumindest sind das die Anfahrtswege für Profis, oder wenn bei Salzburg das deutsche Eck wegen Überflutung gesperrt ist und man Umwege fahren muss. Letzteres ist uns auf dem Heimweg passiert, für welchen Weg wir uns entschieden haben, lest ihr in einer der kommenden Folgen. Wie absurd die obigen Wege sind, hat der geneigte Erdkundelehrer schon erkannt, alle anderen können ja auch mal einen Blick auf eine Karte werfen.
Kärnten liegt “Übersee”. Das war also meine erste Reise nach Übersee!!
Früh am morgen wurde zum Gipfelsturm geblasen. Gegen 4 Uhr geplant und 4:30 Uhr tatsächlich ging es los in Richtung Kärnten. Die ersten Hindernisse kamen früh, bereits in Bayern wurden wir aufgehalten. Dabei meine ich nicht den natürlichen Reformstau der CSU, nein damit meine ich die Autobahn. Meine beiden Kumpels, im Nachfolgenden “der Chauffeur und der Haus-undHof-Fotograph seiner Durchlaucht” genannt, waren um kurz vor 6 morgens auf Autobahnabschnitten unterwegs, die wegen Nachtlärms ein Tempolimit bei 120 km/h von 22 – 6 Uhr gesetzt haben. Schon in Gedanken daran, wie wir ab 6 Uhr es dann aber mal so richtig knacken lassen können, wurden wir kurz nach 6 Uhr kalt vom 120 km/h Tempolimit zwischen 6 und 22 Uhr erwischt. Diese Bayern sind aber auch ausgebuffte Teufelskerle. Lassen einen rund um die Uhr langsamer durch das Bundesland fahren, damit man mehr von seiner Landschaft mitbekommt. Auf Grund eines Schlafdefizits hat ihnen das dann aber zumindest in meinem Fall nichts genützt.
Dieser Schlafdefizit machte sich auch an meiner Reaktion an der Digitalkamera nach Ankunft bemerkbar, Im Bild klar erkennbar, der Oldtimerporsche bei rasanter Fahrt der kurz vor dem abdrücken durchgefahren ist.
Rechts vom Bild sieht man einen Oldtimer-Porsche.
Die Kontaktaufnahme mit der Nachbarschaft war sehr freundlich und herzlich. Wie man am gegenseitigen Beschnuppern auch erkannte.
Gegenseitiges beschnuppern. ©Thomas Weissenbrunner
Das war es auch schon mit der ersten Folge. In den nächsten Folgen geht es weiter mit dubiosen Briefkastenfirmen, eiskaltem Wasser und einer Jausn die sich gewaschen hat.
In diesem Sinne
Euer
Eippy
