KarLmom: The first weeks

KarLmom // Die ersten Wochen mit Baby J

Baby J ist nun drei Wochen alt – die Zeit ist rückblickend nur so an uns vorbeigezogen. Euch interessiert bestimmt wie wir uns eingelebt und aneinander gewöhnt haben, daher dachte ich mir, berichte ich doch einfach mal über die ersten drei Wochen:

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Vor drei Wochen kam Baby J an einem frühen Freitagmorgen nach einer langen Nacht zur Welt. Ich habe in Bielefeld in der Klinik Dr. Hartog entbunden – eine Privatklinik die ich nur empfehlen kann. Es war eine schnelle und intensive Geburt über die ich hier vielleicht auch mal berichten werde.  An Tag fünf sind wir dann entlassen worden und haben unser neues kleines Familienleben gestartet. Gar nicht so einfach wie man sich das vorher vorstellt. Dass man nach der Geburt körperlich noch ein paar Wochen braucht um wieder einigermaßen fit zu sein war mir außerdem auch nicht in dem Ausmaß bewusst. Die ersten Tage bestehen ungefähr aus folgendem: Man verarbeitet immer wieder die Geburt, denkt an das neue kleine Leben was man geboren hat, erlernt die neuen Aufgaben, gewöhnt sich an die anfänglich körperlichen Einschrenkungen und den Schlafentzug. Dazu kommen natürlich die Baby-Basics wie Baby wickeln und stillen, Baby beim Einschlafen helfen, Baby tragen und halten. Und ja, auch man selbst hat gewisse Dinge die man nicht vernachlässigen will und darf: Ausreichend Essen und Trinken (vor allem als Still-Mutter sind ungefähr 5 Mahlzeiten täglich unumgänglich), Duschen (das gibt einem unfassbar viel Kraft und weckt einen auf egal wie spät es ist) und schlafen so viel wie möglich – wenn das Baby es denn zulässt (ich habe jetzt in den drei Wochen nie länger als drei Stunden am Stück geschlafen). Aber wir sind zuversichtlich, dass das bald besser wird. Man muss sich halt aneinander gewöhnen – nicht nur wir uns an unser Baby, nein auch das Baby sich an uns. Man darf schließlich nicht vergessen: Wir müssen uns nur an ein Baby und sein Wesen gewöhnen – aber das Baby muss sich an alles neu gewöhnen: Umwelt, Mama und Papa, Gerüche, Geräusche, Geschmack, Hautkontakt, Windeln, Trinken, Baden, Schwerkraft und so weiter – da darf man sich als Baby ruhig mal ein bisschen Zeit für lassen und die neuen MaPa´s auf Trab halten. Daher ist es hier auf dearkarL momentan auch ruhiger. Während ich zum Beispiel diesen Blogpost schreibe hat Baby J mich bisher drei mal zu sich gerufen und die Hälfte des bisherigen Textes habe ich seine Hand gehalten während er wippend in einer dieser Babyschaukeln sitzt aus der eine kindliche Version von irgendeinem Beatles-Song hervorpiepst. Die andere Hand tippt in die Tasten (einhändig schreiben dauert übrigens ewig). Ich bin gespannt wann sich der Alltag wieder normal anfühlt und es wieder routinierte Abläufe gibt, bisher ist nämlich kein Tag wie der vorherige. Mal schläft der Kleine stundenlang und wird nur zum Stillen wach, aber an manchen Tagen möchte er auch alle anderhalb Stunden gestillt werden und ist dazwischen trotzdem wach ohne dass es für MaPa eine Pause gibt. Er ist übrigens mit Vorliebe nachts wach und schläft lieber tagsüber. Heute war er, bis auf kurze Zeiträume aber den ganzen Tag wach und wir haben große Hoffnung, dass er daher nach der nächsten Mahlzeit für mehrere Stunden wegdöst und wir auch mal zu nächtlichen Zeiten schlafen können. Mal schauen – drückt die Daumen!



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