KarLFashion: Meine Pregnancy Musthaves

KarLFashion // Meine Pregnancy Musthaves und Tipps wo und wie man am besten Umstandsmode shoppt:

dearKarL, fashionblog, modeblog, modeblogger, fashionblogger_de, fblogger, Pregnancy musthaves, schwangerschaftsmode, Wie irgendwann schon mal erwähnt, fand ich es anfänglich äußerst schwer schöne und modische Schwangerschaftskleidung zu finden. Neben der Basic-Uniform die ich auch auf dem Bild trage (Leggings oder Strumpfhose, langes Top und Longsleeve) möchte man schließlich auch mal was Schönes tragen was nicht gleich “schwanger” ruft (Babydolls, schrecklich, zum Glück so 90´s dass es keiner  mehr tragen will, nicht mal Schwangere). Eine neue Ära der Schwangerschaftsmode hat 2015 definitiv Misses Kimye eröffnet – ihre Outfits waren so untypisch für eine Schwangere, dass man nicht wegsehen konnte und wollte. Bodycondresses, hauptsache den Bauch betonen und viel Haut zeigen war ihr Motto. Man muss ja nicht gleich wie ihr Zwilling zumrennen, aber wenigstens ihr Selbstvertrauen und ihren Stolz sollte man sich als Schwangere aneignen! Und viele ihrer Looks fand ich wirklich nicht schlecht! Heute möchte ich aber erzählen was denn so zu meinen Pregnancy Musthaves die letzten Monate gehörte und ein paar Tipps geben, auch wo und wie man am besten shoppt.

Mein Bauch fing ziemlich früh an zu wachsen, was am Anfang definitv dem Verschlingen von 5 Hauptmahlzeiten täglich zuzuschreiben war und eher weniger dem kleinen Drops, aber man fühlt sich dann trotzdem schon ziemlich schwanger. Rückblickend bringt mich das sehr zum Schmunzeln, aber ich fand meinen Bauch dadurch schon ziemlich früh erkennbar. Und habe auch schon ziemlich früh, glaube im vierten Monat, angefangen Umstandsmode zu shoppen und zu tragen. Braucht man aber wirklich nicht so früh – in einer eventuellen nächsten Schwangerschaft würde ich dann so lange meine normalen Klamotten weiter tragen, bis sie wirklich nicht mehr passen. Und dann gibt es ja für Hosen auch noch den Trick mit dem Gummieband zwischen Knopf und Knopfloch! Also mein Tipp: Kauft wirklich erst was aus der Umstandsmodenabteilung wenn es sein muss und bloß nicht zu viel, denn die Zeit ist schneller rum als man denkt!

Was braucht man unbedingt und in wievielfacher Ausführung? Ich hatte zwei Jeans, zwei Leggings, zwei Strumpfhosen, zwei Pyjamahosen, zwei Jogginghosen, zwei kurzärmlige T-shirt-Kleider, ein Longsleevedress, 3 Blusen, eine Tunika, 4 T-Shirts, 2 Tops, ein Sweatshirt und einen Pullover (und eventuell noch mehr). Viel zu viel! Vieles habe ich nur drei Mal getragen, oder weniger sogar. Da mir vor allem auch meine Basicteile von vor der Schwangerschaft teilweise noch bis in die 40.SSW gepasst haben, habe ich diese natürlich auch noch weiterhin getragen und hatte somit noch mehr Auswahl, was natürlich auch nochmal bedingt hat, dass ich die Umstandssachen weniger getragen habe. Meiner Meinung nach braucht man 2 Jeans für die späteren Monate, 1 gute Strumpfhose mit superelastischem Bauchteil, 1 Leggings mit hohem Bauchband für die späteren Monate, 1 Jogginghose wenn die alte nicht mehr passt, 1-2 Pyjamas wenn die alten nicht mehr passen, 2 kurzärmlige T-Shirts wenn die normalen zu kurz werden, für  2 Longsleeeves gilt das gleiche. Pullover würde ich erstmal gar nicht kaufen, weil man, wenn der Bauch erstmal so groß ist, dass er in die alten Pullover nicht mehr reinpasst, teilweise solche Hitzewellen hat, dass man lieber nur Shirts trägt. Das gilt auch für Hoodies. Ich empfehle Cardigans, (Woll-)Westen, Hoodiejacken und große Schals und Ponchos! Die wachsen mit, man kann sie nach der Schwangerschaft weitertragen und sie werden einfach nicht zu klein! Da ist die Anzahl dann ja auch quasi egal. Wer im Winter schnwanger ist braucht meiner Meinung nach noch nicht mal einen Umstandsmantel oder eine Umstandswinterjacke. Man läuft als Schwangere eh nicht kilometerlange Wege mit einem großen Bauch (oder wenn es doch geht, dann ist der Bauch meist aber noch so klein, dass man in seine alte Winterjacke reinpasst) und kann zur Not den Bauch mit einem großen Wollschal bedecken und lässt die Jacke oder den Mantel dann halt eben auf.

Aber wo habe ich denn nun meine Sachen geshoppt? Anfänglich hauptsächlich offline, da ich nie wusste welche Größe ich brauche, da das immer unterschiedlich ausfiel. Da war ich am meisten bei H&M und manchmal bei C&A unterwegs. Irgendwann war mir das ganze Anprobieren und Schlangestehen dann zu anstrengend, die Auswahl immmer die Gleiche und zu definitv zu wenig und ab dann habe ich online gesucht. Da kann ich vor allem Topshop und asos empfehlen, weil man bei den beiden Shops auch super modische Teile finden kann – woanders gibt es meist nur die typischen Basicteile die ein bisschen aufgemotzt werden. Bei H&M online gibt es übrigens eine viel größere Auswahl als in den Läden und auch C&A hatte ab und zu ein paar gute Teile im Programm, erstaunlicher Weise vor allem in der Saleecke. Und dann bin ich irgendwann auf den Geschmack gekommen, Ebay zu durchforsten. Umstandsmode trägt man wenn es hoch kommt 3-4 Monate. Da kann nichts verbraucht sein. Was man da ersteigert, ist fast immer in super Zustand und hat halt nur kein Preisschild mehr dran. Wenn man die Sachen im Laden kauft und sie zwei, drei Mal wäscht, dann sehen sie genauso aus. Und bei Ebay bekommt man häufig ein Teil für ungefähr 10% des Originalpreises, oder sogar weniger, manchmal hängen die Sachen parallel sogar noch in den Läden, weil es die aktuelle Kollektion noch gibt! Also mal eben ein Shirt für 2€ geshoppt, statt 20€ oder mehr im Laden ausgegeben zu haben. Und dann ist es auch nicht so schlimm, wenn man zu viele Teile hat irgendwann. Es lohnt sich auch immer ein kurzer Blick auf die anderen Auktionen die ein Verkäufer noch online hat, dann spart man sogar noch Porto wenn man mehrere Teile ersteigert! Ich glaube ich habe die Hälfte meiner Ausstattung bei Ebay ersteigert. (Übrigens auch für den Kleinen, die wachsen ja noch schneller aus den Kleidern raus!). Gute Such-Stichpunkte für Ebay sind übrigens: H&M Mama, asos maternity, topshop maternity, Umstandsmode. Und kauft ruhig mindestens eine Nummer größer als ihr sonst habt, irgendwann passt es sicherlich, oder ihr trage es halt oversize! Ich hatte am Anfang Shirts mit Größe “S” und am Ende wurden selbst die Shirts in “M” etwas kurz. Eine Freundin erzählte mir letztens auch, dass sie auch gute Erfahrungen mit Kleinanzeigen von Ebay macht, das habe ich aber nicht mehr ausprobiert. Wer nicht so gerne online ersteigern möchte kann ja auch mal auf Flohmärkten schauen, da habe ich auch einiges gekauft und man zahlt kein Porto und spart Zeit!

Schuhe sind auch ein interessantes Thema in der Schwangerschaft. Ich wollte es erst nicht glauben, aber man braucht irgendwann größere Schuhe, mindestens eine Nummer größer. Das kommt daher, dass sich Gewebe und Gefäße, Blutbahn, Lymphsystem und so weiter alles weitet und somit natürlich mehr Platz braucht – auch an den Füßen. Manche Frauen passen nie wieder in ihre alten Schuhe rein. Das wäre bei mir ein absolutes Desaster, ich hoffe weiterhin, dass mir hinterher alles wieder passt… Übrigens ist es Quatsch, dass man absolut keine Absätze tragen sollte, das ist eine ganz individuelle Angelegenheit und ob Absätze angenehm zu tragen sind, oder flaches Schuhwerk, das kann sich von heute auf morgen auch wieder ändern! Klar, wenn es schmerzt, dann sollte man es lassen, weil man dann auch den Beckenboden belastet, aber so lange es absolut bequem ist und eventuell sogar bequemer als anderes Schuhwerk, tragt eure Absätze! Aber bedenkt, dass sich die Bänder auch dehnen und man schneller umknickt als sonst. Was aber absolut sicher ist: Irgedwann braucht man einen langen Schuhanzieher (gibt es für unter einem Euro bei Ikea in witzigen Ausführungen) und man greift definitv nicht mehr ganz so häufig zu den Lace-Up Heels, da man in der halben Stunde lieber was anderes erledigt…

Ach und zum Schluss noch eine witzige und auch wichtige Anmerkung: Am Anfang will man auf Teufel komm raus kaschieren, sieht teilweise aus wie ein Sack mit nur einer Rundung (vorne!) und irgendwann kommt dann der Zeitpunkt wo man bestürzt feststellt, dass das Kaschieren schon lange nicht mehr klappt und man fängt an den Bauch zu betonen! Also versteckt ihn einfach von Anfang an nicht und zeigt ihn Stolz. Ihr selber wisst ja, dass die Kugel nicht von Pasta und Co. kommt. Und spätestens wenn es sich dann nicht mehr verleugnen lässt, bekommen alle die vorher schlecht über eure Figur gedacht haben automatisch ein schlechtes Gewissen. Wie oben schon erwähnt, Selbstbewusstsein und Stolz sollten euch begleiten und keinen Platz für Scham oder sowas lassen!



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