nicht auf der Bühne, sondern seit vorgestern bei jeder Gelegenheit im Wohnzimmer. Es beginnt mit “Verflucht”.(vielleicht schaffe ich es am Wochenende das Lied in einen Beitrag einzubinden. Grundsätzlich gut, finde ich, wenn der Ärger Karlas sich mit Shakespeare Luft macht:)
“Prospero” wurde vor einigen Monaten von der Mittelstufe des Gymnasiums das Anna besucht, aufgeführt. Ich bin damals aus Pflichtgefühl hingegangen, mit nölenden Kindern im Auto und unglaublich müde. Ich habe von Shakespeare nichts gelesen und auch nie das Bedürfnis gehabt. Das sollte sich nach dem Musical ändern.Die Inszenierung hatte eine ehemalige Schülerin übernommen, die Lieder waren vom Musiklehrer komponiert. Ich habe mich immer wieder gefragt wie man so etwas mit einem Mittelstufenchor auf die Beine stellen kann. Unglaublich.
Musikalisch und insgesamt hat es mich so begeistert, dass ich es mir ein paar Tage später ein zweites Mal angehört und angeschaut habe, mit den Kindern. Da auch unsere Kinder sich bisher nicht freiwillig mit Shakespeare befasst haben, freute ich mich über ihre Begeisterung.
Auf dem Weihnachtsmarkt haben wir die DVD der Aufführung erstanden. An diesem Abend wollte Karla kein KIKa schauen. Ich musste sie irgendwann unter Protest im Lernen der Lieder stoppen. Spannend, was Musik vermag und schön das sie in ihrem jungen Alter sich darüber auszudrücken vermag.