Karēpan – Curry to go!

Während es draußen immer wärmer wird, steigen viele auf kalte Speisen und Kaltgetränke um. Doch wie uns die Japaner schon zeigten, sind gerade im Sommer warme Getränke besser. Ob man das auch auf Essen übertragen kann?

Zubereitung für 8 Stück

Zuerst die Zwiebel und den Knoblauch klein hacken, die Karotte reiben und die japanische Currypaste in grobe Stücke schneiden. Die Pfanne mit Pflanzenöl einfetten und die Zwiebel und den Knoblauch auf schwacher Hitze braten. Wenn die Zwiebelstücke glasig geworden sind, diese in der Pfanne an den Rand schieben, anschließend das Hackfleisch dazugeben und anbraten. Wenn das Hackfleisch durch ist, die Karottenstücke dazugeben und kurz braten. Im Anschluss Wasser dazugeben und alles bei mittlerer Hitze kochen. Wenn das Wasser kocht, 10 Minuten weiter auf schwacher Hitze köcheln.

Die Pfanne kurz vom Herd nehmen, die Currypaste dazugeben und schmelzen lassen. Die Pfanne auf schwacher Hitze erneut wärmen und das Curry ab und zu umrühren- ca. 5 Minuten weiter kochen. Das fertige Curry in eine flache Schüssel geben und ca. 1 Stunde im Kühlschrank abkühlen lassen.

Die Zutaten für den Brotteig, außer der Butter, in eine Schüssel geben und gut mischen. Wenn alles gut vermischt ist, die Butter dazugeben und durchkneten. Sobald die Butter gut untergemischt ist, den Teig auf der Arbeitsplatte schlagen oder kneten, bis die Oberfläche glatt wird. Den Teig wieder in die Schüssel geben und mit Frischhaltefolie zudecken. Danach ca. 45 Minuten bei 40 Grad im Ofen gehen lassen, bis der Teig auf die doppelte Größe aufgegangen ist.

Den Brotteig aus der Schüssel nehmen und erneut kneten, damit die Luftblasen rausgehen. Den Teig anschließend achteln und zu Kugeln formen, die Oberseite leicht mit Mehl bestreuen. Frischhaltefolie locker auf den Teig legen und ca. 20 Minuten ruhen lassen.

Danach wieder dem Curry widmen. Dieses aus dem Kühlschrank nehmen und ebenfalls achteln. Die Teigkugeln erneut zur Hand nehmen und ein weiteres Mahl die Luftblasen ausdrücken. Mit dem Nudelholz aus dem Teig ca. 12 cm breite ovale Stücke formen. Auf eine Hälfte die Currypaste geben und mit der anderen Hälfte zuklappen und den Rand fest verschließen.

Teigstücke nochmal in die Hand nehmen und den Rand nochmals richtig mit den Fingern zusammendrücken, damit er beim Frittieren nicht aufgeht. Auch darauf achten, dass der Teig nicht zu dünn wird, da er sonst ebenfalls beim Frittieren aufgehen kann. Die Stücke mit der zugedrückten Seite nach unten auf ein Backpapier legen.

Wasser und Panko je in einer Schüssel vorbereiten. Die gefüllten Teigstücke mit Wasser anfeuchten, entweder mit dem Pinsel oder mit der Hand. Den feuchten Brotteig in die Schüssel mit Panko geben und darin wälzen, bis dieser überall mit Panko bedeckt ist. Anschließend wieder mit der zugedrückten Seite nach unten auf das Backpapier legen. Im Anschluss wieder in den Ofen geben und bei 40 Grad für 20 bis 30 gehen lassen, bis das Brot ein weiteres Mal fast doppelt so groß wird.

In einer tiefen Pfanne Frittieröl vorbereiten (160-170 Grad). Die Brote aus dem Ofen herausnehmen und langsam in die Pfanne geben und dabei bei mittlerer Hitze frittieren. Am besten ist es gleichzeitig nur zwei oder maximal drei Brote zu frittieren. Die Brote vorsichtig wenden, damit sie an keiner Stelle brechen. Die Brote immer wieder umdrehen und insgesamt ca. 6 Minuten frittieren, bis die Oberfläche goldbraun wird. Wichtig ist ebenfalls nach jeder Runde die Panko-Reste aus dem Öl zu fischen.

Anschließend sofort heiß servieren, da das Karēpan sonst nicht mehr knusprig sondern eine gummiartige Konsistenz erhält. Statt Hackfleisch kann man natürlich auch Hähnchen oder weiteres Gemüse nutzen. Einfach ausprobieren und genießen!

いただきます!

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