Kardinal Meisner
Ich weiß wirklich nicht, auf welchem Planeten und in welcher Epoche der Kölner Kardinal lebt – es kann jedenfalls kaum die sein, die ich erlebe.
Heute habe ich ihm gleich zwei Meldungen in der Externen Presse “spendiert” – die beide nicht gerade für den Herren sprechen:
Aus einem Focus-Artikel machte ich die folgende Meldung:
Meisner kritisiert Merkel
Dem Kardinal Meisner ist selbst die CDU-Chefin und Bundeskanzlerin zu “modern”. Denn mit dem Ruf “Zurück an den Herd!” fordert er, dass “Frauen drei, vier Kinder” kriegen sollen.
Er hält die Familienpolitik der Kanzlerin offenbar für “sozialistisch”, denn sie erinnere ihn an die DDR.
Weshalb nur mischt sich Meisner immer wieder in Fragen ein, zu denen er Kraft seines Amtes überhaupt keine Aussagen aus eigener Erfahrung machen kann?
und die Stuttgarter-Zeitung animierte mich zu:
Kardinal Meisner im Interview
Die Wunden der Missbrauchsopfer möchte der Herr Kardinal mit Gebeten heilen. Das ist der erste Satz eines Interviews, den der den Ruhestand herbeisehnende Kardinal Meisner der Stuttgarter Zeitung gab.
Wir beten in der Pfingstsequenz “Heile, was verwundet ist”… Diese Kraft wollen wir nun wirksam werden lassen mit einem großen Glaubensfest, damit die vielen Verwundungen wieder geheilt werden können.
Den Missbrauchsopfern wäre allerdings sicherlich mehr geholfen mit finanzieller und vor allem psychologischer Hilfe.
Nic