Kardinal Meisner erklärt Demokratie

Von Nicsbloghaus @_nbh

Man könnte den Eindruck gewin­nen, dass sich der schei­dende Kölner Kardinal Joachim Meisner mit einem gro­ßen Feuerwerk an selt­sa­men Meinungen ver­ab­schie­den will. Denn nun warnt er tat­säch­lich davor, »die Mehrheitsmeinung einer Gesellschaft zur ein­zi­gen Quelle für poli­ti­sche Entscheidungen zu machen.«

Schlimmer noch: Er macht sol­che unde­mo­kra­ti­schen Äuße­run­gen nicht im klei­nen Kreise - schon allein das wäre grenz­wer­tig -  nein, er belehrt damit auch noch (katho­li­sche) Bundestagsabgeordnete.

Von einem Widerspruch der demo­kra­tisch gewähl­ten und der Demokratie ver­pflich­te­ten Abgeordneten steht im dem Artikel bei kath.net nichts. Es wird ihn aber auch wohl nicht gege­ben haben.

Nic

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Nic Frank