Der Kardinal Marx verblüfft mich. Spricht er doch von einem »Markt der Religionen« auf dem sich die kath. Kirche nicht verkaufen will. Ich habe diesen Ausdruck bisher für einen gehalten, den eher unsere Seite benutzt.
Er erzählt auch, dass christliche Missionierung »kein Eroberungsfeldzug mit dem Schwert oder mit kultureller Dominanz« sei. Ich frag mich zwar bei diesen Worten, wo der Mann war, als Geschichtsunterricht in der Schule gegeben wurde… aber immerhin; er zeigt einmal mehr auf, worin der Unterscheid zwischen katholischer und evangelischer Lehre liegt. Er sagt: »wir sind geliebt, unabhängig von unseren Leistungen« - das sehen die Lutheraner sicher anders.
Nic