Karamell-Stangen milchfrei & fructosearm

Von Puresgeniessen @SandraNolf
  • ZUTATEN:
  • 400 ml Kokosmilch (1 Dose)
  • 200 ml Reissirup
  • 100 g Traubenzucker
  • 150 g milchfreie Pflanzenmargarine (zB Alsan)
  • 1 TL Vanille-Extrakt od. Vanille-Aroma gemahlen

Jeder kennt sie, die unglaublich leckeren Karamellbonbons wie die Sahne-Muh-Muhs oder Kuhbonbons. Aber bei meiner Fructoseintoleranz und Caseinallergie war’s dann vorbei mit dem Karamellglück – bis heute! Denn jetzt endlich ist mir ein Karamelltraum geglückt, der milchfrei, zuckerfrei, fructosearm und ein süsser Balsam für die Seele ist!

Zubereitung

In einem Messbecher 200 ml Reissirup messen, Kokosmilch, Traubenzucker und Vanille-Extrakt hinzufügen und mit einem Stabmixer alles kurz pürieren. Die Masse in eine mit Teflon beschichtete Pfanne oder Topf geben und die vegane Margarine hinzufügen. Bei Verwendung einer Pfanne sollte diese einen leicht erhöhten Rand haben.

Die flüssige Masse erhitzen und aufkochen lassen. Auf mittlere Hitze reduzieren und nun für ca. 30-40 Minuten köcheln lassen. Währenddessen immer wieder gut durchrühren (am besten mit einem Schneebesen) und sobald die Mischung eine schöne feste, aber dennoch cremige Konsistenz erhalten hat, diese in eine mit Backpapier ausgelegte Form gießen. Die Masse wird erst durch das Abkühlen so richtig fest. Sobald die Masse vollständig abgekühlt ist, diese in die gewünschte Form schneiden – egal ob Stangen, Quadrate, Rechtecke usw. und in Backpapier hübsch einwickeln.

  • Dieses Rezept ist: Glutenfrei - Laktosefrei - Caseinfrei - Ohne Milch - Sojafrei - Ohne Ei/Eifrei - Nussfrei - Fructosearm - Histaminarm - Zuckerfrei - Hefefrei - Vegan - Vegetarisch

Tipps

  • Die Karamell-Stangen halten sich recht lange, wenn man sie im Kühlschrank aufbewahrt. Bei Raumtemperatur aber haben sie die perfekte und weiche Konsistenz.
  • Ich finde sie sind auch eine nette Geschenksidee für alle die keine Fruktose und Milch haben können.
  • Anstelle von Traubenzucker kann man auch normalen oder braunen Zucker verwenden; und anstelle von Reissirup müsste auch Ahornsirup, Agavensirup usw. funktionieren – dann jedoch ist das Karamell nicht mehr fructosearm!
  • Und dieses Karamell kann als Ausgangsbasis für viele andere Rezepte verwendet werden – ein paar Beispiele folgen in Kürze!