Karamell-Fudge ist ein köstliches Weichkaramell mit englisch-amerikanischen Wurzeln, so richtig lecker, zum Verschenken oder Selberessen
Oder als Zutat für die Backmischung für diese Schoko-Cookies (Rezept hier).
Man findet im Internet einige unterschiedliche Rezepte für Karamell-Fudge, das erste Rezept, das ich ausprobiert habe, hatte als Zutat weiße Schokolade, das war schon sehr lecker, aber auch sehr mürbe und brüchig.
Dann habe ich noch ein weiteres Rezept ausprobiert und das war es dann, ganz wenige Zutaten und so unglaublich lecker, das muss man probiert haben. Es hat die Konsistenz von ganz mürbem Gebäck.(Anscheinend löst es sich in Luft auf, denn meine Dose wird von Tag zu Tag leerer……).
Es braucht schon so seine Zeit, bis das Fudge fertig gekocht ist, aber es lohnt sich wirklich. Ich habe es auch ganz konventionell im Kochtopf zubereitet, vielleicht gelingt es ja auch im Thermomix, könnte aber auch sein, dass es anbrennt.
Es ist hilfreich, wenn man ein Zucker- oder Bratenthermometer hat, es geht aber auch ohne, dann sollte man es nach der angegebenen Uhrzeit kochen.
Karamell-Fudge
Zutaten:
- 150 g Butter
- 200 g Zucker
- 170 g gezuckerte Kondensmilch (das entspricht 1 Tube „Milchmädchen“)
- 100 ml Milch
- 1 Pck. Bourbon- Vanillezucker (oder selbstgemachter Vanillezucker)
- ½ Salz
Zubereitung:
Alle Zutaten in einen kleinen Kochtopf, möglichst mit dickem Boden, geben.
Dann die Masse aufkochen und am Anfang gelegentlich rühren. Nach ein paar Minuten ständig rühren, die Masse brennt leicht an.
Die köchelnde Masse muss weiter gerührt werden, bei mittlerer Hitze, bis die Zuckermasse eine Temperatur von 116 Grad erreicht, bei mir war das nach etwa 35 Minuten Gesamtkochzeit soweit.
Nun hat sich das Fudge von einer hellgelben Flüssigkeit in eine karamellbraune zähe Masse verwandelt.
Eine kleine Backform oder Auflaufform mit Backpapier auslegen, die zähe Masse hinein geben und glattstreichen.
Nach dem Erkalten in Stücke schneiden und in einer Dose aufbewahren.
Guten Appetit!