Nun ist es doch passiert. Die eisige Welle des Winters hat mich überrollt und meine Versuche ignoriert ihr zu trotzen. Auf Grund der aktuellen Witterung und den damit verbundenen Straßen- und Wegeverhältnissen, habe ich mich im Interesse meiner Gesundheit und auf Grund meines angeschlagenen linken Fußes zu einer Sportpause entschlossen. Nicht unbedingt freiwillig.
Aber mein Schneelauf am Dienstag, und den später folgenden Schmerzen im Fuß, dazu die Fahrt mit dem MTB durch den Wald am Mittwoch früh und die Horrorheimfahrt Abends auf blankem, mit Spurrillen übersätem Eis, haben in mir doch den Wunsch nach einem “gesunden Weihnachtsfest” aufkommen lassen.
Bevor ich mir irgendwo den Hals breche oder auf den Wegen meinen angeschlagenen Fuß ruiniere, mache ich eine “wetterbedingte Sportpause”. Wenigstens so lange bis ich wieder ohne Gefahr ein paar Meter Laufen oder Biken kann.
Es sind weniger die Temperaturen. Da bin ich wesentlich mehr gewohnt und habe dies auch schon problemlos gemeistert.
Aber die Ignoranz gegenüber “nicht motorisierten Individuen” ist leider in Bezug auf Straßenräumdienste so hoch, dass ich keine Wege mehr gefunden habe die ich ohne Gefahr Laufen oder Fahren kann. Entsprechend muss ich passen!
Ich sehe es nach kurzer Phase der Trauer schon wieder positiv. Schließlich ist die Problematik mit meinem Fuß nicht besser geworden. Und so kann ich diesem ein paar Tage Ruhe gönnen.
Meiner Kondition wird es keinen großen Abbruch bescheren und der 50iger im Rodgau hat auch noch ein paar Tage zur Vorbereitung Zeit. Den alles Wollen hat keinen Sinn, wenn der Körper nicht mitspielt.
Ich habe die “Zeit” genutzt um einen Termin für eine Laufbandanalyse zu vereinbaren. Einfach mal schauen lassen ob sich irgendetwas im Bereich meiner Füße geändert hat.
Man weiß ja nie! 
Und natürlich habe ich nun ein bisschen mehr Zeit mich mit unserem neuen Spielzeug zu beschäftigen. 
