Hallo liebe FitnessFreunde und die, die es werden wollen,
wir alle kennen das leidige Thema "Rückenschmerzen" und leider immer dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann. Aber es gibt in vielen fällen Möglichkeiten, dem vorzubeugen oder das Risiko zu senken.
Mit Sport Rückenschmerzen vorbeugen
Von Rückenschmerzen sind mehr als die Hälfte der Deutschen betroffen, weswegen es sich um eine echte Volkskrankheit handelt. Nach grippalen Infekten sind sie zudem der zweithäufigste Grund, weswegen ein Arzt aufgesucht wird. Ursachen für Rückenschmerzen können Bewegungsmangel, Haltungsfehler, aber auch eine Grunderkrankung sein. Deswegen ist es wichtig, insbesondere bei anhaltenden Rückenschmerzen, einen Arzt aufzusuchen, der den Ursachen auf den Grund gehen kann. Grundsätzlich ist es so, dass wir uns in der Arbeit und auch im Privatleben nicht mehr so viel bewegen wie früher. Rückenschmerzen sind dann vorprogrammiert und irgendwann geht man in die Apotheke und will sich mit Wärmepflastern und anderen Mitteln behelfen.
Sport gegen Rückenschmerzen
Sportliche Betätigung hilft, um gegen Rückenschmerzen vorzubeugen. Der Klassiker und den Sportarten, die gegen Rückenschmerzen helfen, ist und bleibt das Schwimmen. Denn im Wasser kann die Rückenmuskulatur auf sanfte Art und Weise trainiert werden, weil die Wirbelsäule kaum belastet wird. Besonders das Kraulen und Rückenschwimmen ist hier zu nennen, denn beim Brustschwimmen ergeben sich oft neue Probleme: Nackenschmerzen.
Yoga
Yoga ist schon längst keine exotische Sportart mehr, sondern wird von vielen Ärzten bei Rückenschmerzen empfohlen. Wer Yoga regelmäßig betreibt, der kräftigt seine Muskeln schonend und fördert zudem die Gelenkigkeit. Yoga-Übungen gibt es sowohl für den Rücken als auch für andere Körperpartien. Deswegen kann man mit Yoga bei Rückenschmerzen gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn wenn der Bauch untrainiert ist, kann das Becken nach vorne kippen, worunter der untere Rückenbereich leidet.
Jogging
Wer denkt, Jogging ist nicht gut für den Rücken, weil es die Gelenke belastet und Erschütterungen dazu führen, dass Schmerzen im Rücken die Folge sind, wird überrascht sein. Die Bandscheiben profitieren beim Joggen von der wechselnden Anspannung und Entspannung. Des Weiteren wird durch die Laufbewegung die Rückenmuskulatur im Lendenwirbelbereich trainiert. Allerdings muss man beim Joggen auf das richtige Schuhwerk achten, damit der Schritt perfekt abgefedert wird. Wer joggt, um seine Rückenschmerzen zu lindern, der sollte zudem auf den Laufuntergrund achten. Jogging im Wald ist in jedem Fall besser, als wenn man auf einer gepflasterten Straße läuft.
Ärztliche Untersuchungen
Wie bereits erwähnt, können Rückenschmerzen die Folge einer Grunderkrankung sein. Deswegen können verschiedene ärztliche Untersuchungen (LINK: http://wiener-privatklinik.com/de/leistungen/kompetenzzentren/orthopadie/) Klarheit schaffen. So kann eine körperliche Untersuchung beispielsweise Gürtelrose als Ursache bestimmen. Auch eine Blutuntersuchung kann die Ursache für die Kreuzschmerzen klären. Blutwerte können auf eine Wirbelsäulenentzündung als Ursache für die Beschwerden hindeuten.
Was kann der Orthopäde machen?
Eine orthopädische Untersuchung dient der näheren Bestimmung der Rückenschmerzen. Um die Ursache für die Schmerzen herauszufinden, wird der Orthopäde eine gründliche körperliche Untersuchung durchführen. Zuerst wird der Patient aber ausführlich befragt. Während der Untersuchung inspiziert der Arzt die Wirbelsäule von allen Seiten, um zu sehen, ob die Taille symmetrisch ist und das Becken geradesteht. Des Weiteren prüft er das Gangbild sehr genau. Ein geschulter Orthopäde kann in vielen Fällen schon am Gang und an der Haltung erkennen, wo der Patient Schmerzen hat. Weitere Untersuchungen, die der Orthopäde vornimmt, sind zum Beispiel das Abtasten der Dornfortsatzreihe und der Rückenmuskulatur. Außerdem prüft er die Beweglichkeit der Wirbelsäule.
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