Um zu beweisen, dass die gefürchteten Raubtiere keine gierigen Menschenfresser sind, begibt sich der Südafrikaner Surfer Chris Fallows ganz allein und ohne Schutz zu den gefährlichen Meeresbewohnern. Ob man wirklich mit einem Weissen Hai surfen kann? Update: Kann man! Neues Video!!!
"Ich möchte zeigen, dass Menschen und Haie sich in Normalsituationen durchaus einen gemeinsamen Lebensraum teilen können." Und er will die Frage beantworten, ob man wirklich mit einem Weissen Hai surfen kann! Obwohl keine Wolke am Himmel vor Kapstadt zu sehen ist, wird Chris Fallows von einem Schatten verfolgt. Schon seit der Südafrikaner auf das kleine Surfbrett gestiegen ist und sich mit einem langen Paddel vom Ufer abgesetzt hat, ist der grosse Schatten in seiner Nähe. Er umkreist ihn, beobachtet, studiert ihn.
Fallows weiss um seinen Verfolger. Er ist froh, dass er da ist, auch wenn es sich bei dem Schatten um einen viereinhalb Meter langen Weissen Hai handelt, der nur darauf zu warten scheint, dass Fallows ins türkisfarbene Wasser fällt.
Chris Fallows ist mit voller Absicht auf das wackelige Surfbrett gestiegen, wohl wissend, dass im Wasser ein gefährliches Raubtier wartet. Der Mann in schwarzen Shorts, T-Shirt und Baseballmütze hat eine Mission: Er will beweisen, dass der Weisse Hai keine Gefahr für den Menschen ist.
"Die Chance, einfach so von einem Weissen Hai angegriffen zu werden, ist äusserst gering", behauptet Fallows, der sich seit über 20 Jahren mit Haien beschäftigt und eine Tauchschule besitzt. Es sind Hollywoodschocker wie Steven Spielbergs Film "Der weisse Hai", die jene Furcht schüren, der Mensch stehe auf dem Speiseplan der Tiere.
Kein Hai beisst, weil er Hunger hat. "Einige sind von der Idee besessen, dass ein Hai sie bei jedem Sichtkontakt sofort attackieren würde. Ich möchte zeigen, dass Menschen und Haie sich in Normalsituationen durchaus einen gemeinsamen Lebensraum teilen können", erklärt Fallows.
Der Schein trügt, denn "Haie sind gemütliche, scheue Tiere", erklärt auch der renommierte Hai-Verhaltensforscher Erich Ritter (52). "Kein Hai beisst einen Menschen, weil er Hunger hat. Es sind vielmehr die Situationen, die ein Mensch - bewusst oder unbewusst - schafft, die das Tier zum Angriff verleiten, etwa wenn es sich bedroht fühlt oder in eine Stresssituation gerät."
Die entsteht beispielsweise, wenn ein Mensch in Panik hektisch paddelt und dadurch starke Druckwellen im Wasser auslöst. Folge: Der Hai fühlt sich angegriffen. Die Surfaktion von Fallows findet Ritter gut.
"Chris ist ein Profi und kann das Verhalten der Tiere einschätzen", sagt der gebürtige Schweizer, der auch weiss, wie man sich in Gegenwart eines Haies verhalten soll: "Ruhig bleiben, sich in eine vertikale Position bringen und nicht mit den Beinen strampeln." So verhindert man, dass man für ein Beutestück gehalten wird.
Der schwimmt sogar auf die Raubtiere zu, wenn er mit ihnen allein im Wasser ist. Angst hat er dabei nicht vor den Tieren, sondern vor etwas ganz anderem. "Ich fürchte eher das kalte Wasser."
Wir sollten uns jedoch immer bewusst sein, dass wir die Eindringlinge in den Meeren sind und nicht umgekehrt deren Bewohner! Und ein Raubtier bleibt ein Raubtier und unberechenbar - das mussten auch diese Taucher schmerzhaft lernen - doch schau`s Dir selber an:
Update: Also, viel irrer geht`s echt nicht :o) Eric Jacobs reitet auf einem Hai! Hier geht`s zu unserem Artikel mit "Beweisvideo"!
Und dieser Kerl soll ein scheuer, gemütlicher Typ sein? Experten meinen: Ja klar! ... Aha.
"Ich möchte zeigen, dass Menschen und Haie sich in Normalsituationen durchaus einen gemeinsamen Lebensraum teilen können." Und er will die Frage beantworten, ob man wirklich mit einem Weissen Hai surfen kann! Obwohl keine Wolke am Himmel vor Kapstadt zu sehen ist, wird Chris Fallows von einem Schatten verfolgt. Schon seit der Südafrikaner auf das kleine Surfbrett gestiegen ist und sich mit einem langen Paddel vom Ufer abgesetzt hat, ist der grosse Schatten in seiner Nähe. Er umkreist ihn, beobachtet, studiert ihn.
Fallows weiss um seinen Verfolger. Er ist froh, dass er da ist, auch wenn es sich bei dem Schatten um einen viereinhalb Meter langen Weissen Hai handelt, der nur darauf zu warten scheint, dass Fallows ins türkisfarbene Wasser fällt.
Chris Fallows ist mit voller Absicht auf das wackelige Surfbrett gestiegen, wohl wissend, dass im Wasser ein gefährliches Raubtier wartet. Der Mann in schwarzen Shorts, T-Shirt und Baseballmütze hat eine Mission: Er will beweisen, dass der Weisse Hai keine Gefahr für den Menschen ist.
"Die Chance, einfach so von einem Weissen Hai angegriffen zu werden, ist äusserst gering", behauptet Fallows, der sich seit über 20 Jahren mit Haien beschäftigt und eine Tauchschule besitzt. Es sind Hollywoodschocker wie Steven Spielbergs Film "Der weisse Hai", die jene Furcht schüren, der Mensch stehe auf dem Speiseplan der Tiere.
Kein Hai beisst, weil er Hunger hat. "Einige sind von der Idee besessen, dass ein Hai sie bei jedem Sichtkontakt sofort attackieren würde. Ich möchte zeigen, dass Menschen und Haie sich in Normalsituationen durchaus einen gemeinsamen Lebensraum teilen können", erklärt Fallows.
Der Schein trügt, denn "Haie sind gemütliche, scheue Tiere", erklärt auch der renommierte Hai-Verhaltensforscher Erich Ritter (52). "Kein Hai beisst einen Menschen, weil er Hunger hat. Es sind vielmehr die Situationen, die ein Mensch - bewusst oder unbewusst - schafft, die das Tier zum Angriff verleiten, etwa wenn es sich bedroht fühlt oder in eine Stresssituation gerät."
Die entsteht beispielsweise, wenn ein Mensch in Panik hektisch paddelt und dadurch starke Druckwellen im Wasser auslöst. Folge: Der Hai fühlt sich angegriffen. Die Surfaktion von Fallows findet Ritter gut.
"Chris ist ein Profi und kann das Verhalten der Tiere einschätzen", sagt der gebürtige Schweizer, der auch weiss, wie man sich in Gegenwart eines Haies verhalten soll: "Ruhig bleiben, sich in eine vertikale Position bringen und nicht mit den Beinen strampeln." So verhindert man, dass man für ein Beutestück gehalten wird.
Dennoch steht eines ausser Zweifel: Niemand sollte jemals die Begegnung mit einem Hai provozieren, so wie Fallows das tut!
Der schwimmt sogar auf die Raubtiere zu, wenn er mit ihnen allein im Wasser ist. Angst hat er dabei nicht vor den Tieren, sondern vor etwas ganz anderem. "Ich fürchte eher das kalte Wasser."
Wir sollten uns jedoch immer bewusst sein, dass wir die Eindringlinge in den Meeren sind und nicht umgekehrt deren Bewohner! Und ein Raubtier bleibt ein Raubtier und unberechenbar - das mussten auch diese Taucher schmerzhaft lernen - doch schau`s Dir selber an:
Update: Also, viel irrer geht`s echt nicht :o) Eric Jacobs reitet auf einem Hai! Hier geht`s zu unserem Artikel mit "Beweisvideo"!