Auf Badesalz Packungen findet sich ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Da man das Salz jedoch nicht zum Kochen verwendet darf man sich schon fragen, ob Badesalz überhaupt ablaufen kann? Hier findet Ihr die Antwort auf die Frage: Kann Badesalz ablaufen?
Kann Badesalz ablaufen?
Das Wort Badesalz sagt es eigentlich bereits. Ein Salz hat keine Haltbarkeitsdauer und hält demnach „ewig“. Nun ist das Badesalz per se aber kein reines Salz, sondern verfügt über einige Zusätze. Diese sind in der Regel Zusatzstoffe für Geruch, Schaum und Seifen. Bei diesen Stoffen kann es schon dazu kommen, dass diese eine gewisse Haltbarkeit haben. In der Regel lassen nach und nach Wirkung und Duft nach, so dass das Badesalz nicht mehr die ursprünglichen Eigenschaften aufweist, wie beim Kauf.
Was tun wenn das Badesalz abgelaufen ist? Sollte das Badesalz ein MHD, also ein Mindesthaltbarkeitsdatum, aufweisen, dann kann sich der Nutzer daran orientieren. Dies stellt jedoch nur eine grobe Richtlinie dar, bis zu welchem Datum alle Eigenschaften des Produktes gewährleistet sind. Badesalz wird nicht in dem Sinne „schlecht“ wie ein Lebensmittel. Deswegen stellt das MHD hier kein Risiko da. Für die äußere Anwendung gibt es keinen Punkt, an dem Badesalz giftig oder schlecht für die Haut werden könnte. Daher gilt: am Badesalz riechen, eine kleine Menge in Wasser auflösen und dann selbst entscheiden, ob das Badesalz noch gefällt, oder nicht. Badesalz – die Eigenschaften Ein gutes Badesalz enthält reinigende Waschstoffe, welche sich mit dem Wasser verbinden. Gleichzeitig weist es mehrere Aromen und Fette auf, damit die Haut gut gepflegt wird. In der Regel steht die Dosiermenge auf der Verpackung drauf. Falls nicht: spätestens dann, wenn sich das Badesalz nicht mehr im Wasser löst, war es von der Menge her zu viel. Wasser kann nur eine gewisse Menge an Salz aufnehmen, bis es eine gesättigte Lösung ist. Allerdings braucht man dann schon sehr sehr viel Badesalz