Kaninchenkeulen im Speckmantel aus dem Römertopf

Von Harald Mahr

Das waren nun aber wirklich die letzten Kaninchenkeulen, die wir von unserer letzten Einkaufstour im Elsass mitgebracht haben…
es wird also Zeit die nächste zu planen
Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Kaninchenfleisch ist ein wunderbares Fleisch.
Es ist zart, mager und hat einen sehr feinen Geschmack. Man darf es nur nicht zu lange braten/garen, dann wird es sehr trocken.
Und: man sollte es bei einem seriösen Züchter kaufen und nicht die „Supermarktware“ aus osteuropäischen Qualzuchten!!

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Kaninchenkeulen
  • 10 Scheiben geräucherten Speck; wir: 20 Scheiben, da unsere sehr schmal waren
  • 20 (kleine) Stängel Thymian
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen

Zubereitung:

Kaninchenkeulen mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.

Falls vorhanden, die Schwarte vom Speck entfernen.
Die Hälfte der Speckscheiben „dicht an dicht“ aneinander legen.

5 Stängel Thymian darauf verteilen.
Eine Kaninchenkeule darauf legen, diese wieder mit 5 Stängeln Thymian belegen

Die Speckscheiben über der Kaninchenkeule zusammen schlagen.

Mit der zweiten Keule ebenso verfahren.
Die beiden „eingeschlagenen“ Keulen in den Römertopf legen.
Wer mag, so wie wir, kann noch eine halbierte Knoblauchzehe mit in den Topf geben.
Deckel darauf geben und in den kalten (!) Backofen stellen.

Backofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze einstellen.
Die Kaninchenkeulen 45 Minuten backen – Zeit zählt ab Einschalten des Backofens!

Danach die Kaninchenkeulen vom restlichen Speckmantel befreien, auf Tellern anrichten und servieren.

Bei uns gab es dazu Gebratene Kartoffelhälften und Salat (nicht im Bild).