Nach Ostern habe ich eine mehrtägige Test-Wanderung auf einem Teil des Kandelhöhenwegs unternommen. In Gengenbach im Kinzigtal bin ich auf 172 Metern Meereshöhe gestartet. Ziel waren die Höhenhäuser auf 664 Meter nach etwa 28 Kilometern.
Die Ruine Hohengeroldseck – 525 Meter hoch auf der Wasserscheide zwischen Kinzig- und Schuttertal gelegen – wurde bereits 1139 erwähnt. Die heute noch sichtbaren, eindrucksvollen Reste stammen aus dem 13. Jahrhundert. Hier zwei zoombare Panoramen:
Die Aussicht von der Burg war trotz des diesigen Wetters relativ gut. Bis zu den Vogesen hat der Blick aber nicht gereicht. Über die Paßhöhe des Schönbergs (mit “Deutschlands ältestem Gasthaus”: geschlossen) ging es am Sodhof vorbei mit einem schönen Blick ins Welschensteinacher Tal. Je höher man kam und je mehr die Sonne hinterm Horizont verschwand, desto kälter wurde es. Sehr unangenehm!
Kurz nach 20 Uhr erst im Höhengasthof Kreuz eingetroffen, prima gespeist und erschöpft eingeschlafen..