Beim aktuellen BBD #68 den Stefanie von Hefe und mehr im Kochtopf veranstaltet geht es um:
Da ich die alten Getreidesorte, wie Emmer, Einkorn und Kamut liebe und regelmäßig damit backe, stellt dies kein Problem da und ich bin gerne dabei. Probleme bereiten mir in letzter Zeit mehr die Fotos. Das Brot wird entweder zu spät fertig oder ich komme nicht zum Fotografieren. Also wird die Kamera am nächsten Tage gezückt, doch dann ist das Brot schon angeschnitten. Gerade bei meinen eingeschnittenen Broten, wenn es den mal schön geworden ist, ein wenig ärgerlich. Aber wenn man sonst keine Sorgen hat ;) Ein Foto vom kompletten Brot gibt es bei Instagram.
Entstanden ist das Brot aus Resten - hier ein Rest Kamutmehl, dazu der Rest Roggenmehl und die letzte einsame Karotte im Kühlschrank. Und was soll ich sagen - lecker war es! So lecker, dass es direkt für die nächste Woche nochmals gewünscht wurde.
Durch das Kamutmehl hat das Brot eine schöne goldgelbe Krume und hier und da sieht man etwas Karotte, recht hübsch anzuschauen im Anschnitt.
Kamut-Roggen-Brot mit Karotte
Zutaten für den Vorteig:
100 gr Kamutmehl, hell (entspricht Weizen, Typ 550)
100 gr Wasser
20 gr Sauerteig (Weizen-)
Zubereitung:
Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander verrühren und abgedeckt bei Zimmertemperatur für etwa 18 Std. gären lassen.
Zutaten für den Hauptteig:
Vorteig
400 gr Kamutmehl, hell (entspricht Weizen, Typ 550)
100 gr Roggenvollkornmehl
15 gr Salz
1 gr Trockenhefe
15 gr Olivenöl
240 gr Wasser, lauwarm
1 Karotte, geraspelt
Zubereitung:
Die Karotte raspeln. Die Mehle zusammen mit dem Vorteig, Hefe und Wasser vermengen und für etwa 8 min. auf kleiner Stufe kneten. Nun die geraspelte Karotte, Öl und Salz zufügen und den Teig für weitere 2 min. auf etwas höherer Stufe kneten. Die Schüssel abdecken und bei Zimmertemperatur für etwa 1,5 Std. gehen lassen, dabei jeweils nach 30 min. den Teig falten.
Den Teig jetzt zu einem Laib formen und in ein Gärkörbchen geben, Schluss nach oben. Nochmals für etwa 1 - 1,5 Std gehen lassen, bis sich das Volumen fast verdoppelt hat.
Den Backofen rechtzeitig mit Backstein oder Blech auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Kurz bevor der Laib in den Ofen kommt eine große Auflaufform mit Wasser füllen und mittig auf den Ofenboden stellen. Den Laib dann vorsichtig auf das Blech bzw. den Stein stürzen, einschneiden und für 15 min. backen. Jetzt die Temperatur auf 200°C senken und das Brot für 35-40 min. weiter backen. Den Ofen ausstellen und für eine knusprige Krusten noch 5-10 min. bei leicht geöffneter Ofentür im Ofen lassen. Ansonsten direkt herausnehmen.
Wer mit dem Topf backt, diesen samt Deckel mit Vorheizen und das Brot in den Topf stürzen, einschneiden und für 15 min. bei 250°C backen. Dann die Temperatur auf 200°C senken und weitere 35-40 min. backen. Wer möchte, kann für die letzten 10 min. den Deckel abnehmen. Eine Schale mit Wasser wird bei dieser Methode nicht benötigt. Das Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Mein Brot stammt, wie so oft, aus dem Topf.
Viel Spaß beim Nachbacken!
Und ein weiterer Beitrag fürs YeastSpotting,dort werden Rezepte für Brote & Brötchen gesammelt und wöchentlich zusammen gefasst.
Schaut doch mal vorbei, es ist schon eine riesige Rezeptsammelung vorhanden.
Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!
Althergebrachtes
Damit möchte ich den Fokus auf traditionelle Rezepte und Herstellungsweisen (z.B. das Backen im Holzofen) genauso wie auf alte Getreidearten und -sorten richten. Unter alte Getreidearten fallen zum Beispiel Emmer, Einkorn und Kamut, es dürfen aber auch alte, oft nur noch regional angebaute Getreidesorten wie Johannisroggen und Kreuzritterweizen verwendet werden.
Da ich die alten Getreidesorte, wie Emmer, Einkorn und Kamut liebe und regelmäßig damit backe, stellt dies kein Problem da und ich bin gerne dabei. Probleme bereiten mir in letzter Zeit mehr die Fotos. Das Brot wird entweder zu spät fertig oder ich komme nicht zum Fotografieren. Also wird die Kamera am nächsten Tage gezückt, doch dann ist das Brot schon angeschnitten. Gerade bei meinen eingeschnittenen Broten, wenn es den mal schön geworden ist, ein wenig ärgerlich. Aber wenn man sonst keine Sorgen hat ;) Ein Foto vom kompletten Brot gibt es bei Instagram.
Entstanden ist das Brot aus Resten - hier ein Rest Kamutmehl, dazu der Rest Roggenmehl und die letzte einsame Karotte im Kühlschrank. Und was soll ich sagen - lecker war es! So lecker, dass es direkt für die nächste Woche nochmals gewünscht wurde.
Durch das Kamutmehl hat das Brot eine schöne goldgelbe Krume und hier und da sieht man etwas Karotte, recht hübsch anzuschauen im Anschnitt.
Kamut-Roggen-Brot mit Karotte
Zutaten für den Vorteig:
100 gr Kamutmehl, hell (entspricht Weizen, Typ 550)
100 gr Wasser
20 gr Sauerteig (Weizen-)
Zubereitung:
Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander verrühren und abgedeckt bei Zimmertemperatur für etwa 18 Std. gären lassen.
Zutaten für den Hauptteig:
Vorteig
400 gr Kamutmehl, hell (entspricht Weizen, Typ 550)
100 gr Roggenvollkornmehl
15 gr Salz
1 gr Trockenhefe
15 gr Olivenöl
240 gr Wasser, lauwarm
1 Karotte, geraspelt
Zubereitung:
Die Karotte raspeln. Die Mehle zusammen mit dem Vorteig, Hefe und Wasser vermengen und für etwa 8 min. auf kleiner Stufe kneten. Nun die geraspelte Karotte, Öl und Salz zufügen und den Teig für weitere 2 min. auf etwas höherer Stufe kneten. Die Schüssel abdecken und bei Zimmertemperatur für etwa 1,5 Std. gehen lassen, dabei jeweils nach 30 min. den Teig falten.
Den Teig jetzt zu einem Laib formen und in ein Gärkörbchen geben, Schluss nach oben. Nochmals für etwa 1 - 1,5 Std gehen lassen, bis sich das Volumen fast verdoppelt hat.
Den Backofen rechtzeitig mit Backstein oder Blech auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Kurz bevor der Laib in den Ofen kommt eine große Auflaufform mit Wasser füllen und mittig auf den Ofenboden stellen. Den Laib dann vorsichtig auf das Blech bzw. den Stein stürzen, einschneiden und für 15 min. backen. Jetzt die Temperatur auf 200°C senken und das Brot für 35-40 min. weiter backen. Den Ofen ausstellen und für eine knusprige Krusten noch 5-10 min. bei leicht geöffneter Ofentür im Ofen lassen. Ansonsten direkt herausnehmen.
Wer mit dem Topf backt, diesen samt Deckel mit Vorheizen und das Brot in den Topf stürzen, einschneiden und für 15 min. bei 250°C backen. Dann die Temperatur auf 200°C senken und weitere 35-40 min. backen. Wer möchte, kann für die letzten 10 min. den Deckel abnehmen. Eine Schale mit Wasser wird bei dieser Methode nicht benötigt. Das Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Mein Brot stammt, wie so oft, aus dem Topf.
Viel Spaß beim Nachbacken!
Und ein weiterer Beitrag fürs YeastSpotting,dort werden Rezepte für Brote & Brötchen gesammelt und wöchentlich zusammen gefasst.
Schaut doch mal vorbei, es ist schon eine riesige Rezeptsammelung vorhanden.
Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!