Ladies & Gentlemen,diesen Eindruck muss gewinnen, wer die jüngste Werbekampagne von Marlboro betrachtet. Wie Sie an nachfolgenden zwei Beispielen dieser Werbeaktion sehen, wurde sorgfältig darauf geachtet, dass möglichst kein Mensch den Sinn dieser Werbung verstehen kann. Darüber hinaus scheint dem Zigarettenkonzern viel daran gelegen zu sein, dass das Marlboro-Logo auf den Plakaten von vorbeifahrenden Autofahrern auf keinen Fall zu sehen ist.. - Vielleicht schämt man sich im Konzern ob des unsäglichen Werbe-Schwachsinns? Mit der Marke ‚Marlboro’ und dem berühmten Cowboy vermittelte das Markenimage erfolgreich ein Gefühl von „Freiheit und Abenteuer“. Auf diese Weise wurde Marlboro zur meistverkauften Zigarette der Welt. Doch dann wollte es so gar nicht in das Konzept von Philip Morris passen, dass der harte Marlboro-Cowboy an Raucherkrebs starb, nachdem der Mann zuvor den Konzern erfolgreich auf Schadensersatz verklagt hatte. Peinlicher geht es kaum! Fortan wurde das Marlboro-Cowboy-Image zwar weiter gepflegt, aber mit neutralen Motiven, wie Reitsattel in der Großaufnahme, oder Pferden und weiten Landschaften.Nun hat das Cowboy-Image also ausgedient. - Aktuell ist der MAYBE-Spruch an der Reihe, der - nach meiner Meinung - den Vorteil hat, dass mit dieser hirnverbrannten Werbung nicht eine einzige Zigarette der Marke Marlboro zusätzlich verkauft werden wird. Insofern reihte sich Philip Morris nun erfreulicherweise in die Phalanx der Gesundheitsapostel ein. --- Peter Broell
Kämpft Philip Morris (Marlboro) jetzt sogar für die Volksgesundheit?
Autor des Artikels : Peter Broell
Ladies & Gentlemen,diesen Eindruck muss gewinnen, wer die jüngste Werbekampagne von Marlboro betrachtet. Wie Sie an nachfolgenden zwei Beispielen dieser Werbeaktion sehen, wurde sorgfältig darauf geachtet, dass möglichst kein Mensch den Sinn dieser Werbung verstehen kann. Darüber hinaus scheint dem Zigarettenkonzern viel daran gelegen zu sein, dass das Marlboro-Logo auf den Plakaten von vorbeifahrenden Autofahrern auf keinen Fall zu sehen ist.. - Vielleicht schämt man sich im Konzern ob des unsäglichen Werbe-Schwachsinns? Mit der Marke ‚Marlboro’ und dem berühmten Cowboy vermittelte das Markenimage erfolgreich ein Gefühl von „Freiheit und Abenteuer“. Auf diese Weise wurde Marlboro zur meistverkauften Zigarette der Welt. Doch dann wollte es so gar nicht in das Konzept von Philip Morris passen, dass der harte Marlboro-Cowboy an Raucherkrebs starb, nachdem der Mann zuvor den Konzern erfolgreich auf Schadensersatz verklagt hatte. Peinlicher geht es kaum! Fortan wurde das Marlboro-Cowboy-Image zwar weiter gepflegt, aber mit neutralen Motiven, wie Reitsattel in der Großaufnahme, oder Pferden und weiten Landschaften.Nun hat das Cowboy-Image also ausgedient. - Aktuell ist der MAYBE-Spruch an der Reihe, der - nach meiner Meinung - den Vorteil hat, dass mit dieser hirnverbrannten Werbung nicht eine einzige Zigarette der Marke Marlboro zusätzlich verkauft werden wird. Insofern reihte sich Philip Morris nun erfreulicherweise in die Phalanx der Gesundheitsapostel ein. --- Peter Broell