Kampf gegen Fastfood bei Olympischen Spielen in London

Das britische Gesundheitswesen macht mobil gegen den Olympia-Sponsor McDonald’s. Werbung wie die der Fastfood-Kette McDonald’s, oder auch der von Coca Cola, würde falsche Botschaften an die Jugendlichen senden, hieß es in der Erklärung weiter. Die Akademie der medizinischen Fakultäten im Königreich fordert von der britischen Regierung die entsprechende Werbung während der Sommerspiele vom 27. Juli bis 12. August einzuschränken.

“Es ist sehr traurig, dass ein Event, dass die besten Athleten feiert, von Unternehmen gesponsert wird, die für Fettleibigkeit und ungesunde Gewohnheiten steht”, sagte Terence Stephenson, ein Sprecher der Akademie.

Die Organisatoren dagegen verteidigen den Deal: “Ohne unsere Partner, wie eben McDonald’s, könnte Olympia überhaupt nicht stattfinden. Und das Produkt ist nicht gleichbedeutend mit ungesund”, sagte ein Sprecher des Londoner OK’s LOCOG.

Trotzdem erscheint es doch ein wenig unlogisch, dass innerhalb der EU erst vor kurzem über “Fastfood-Steuern” diskutiert wurde um den Menschen einen Anstoß zu gesünderer Ernährung zu geben, auf der anderen Seite lässt man genau jene betroffenen Unternehmen das größte und bekannteste Sportevent weltweit offiziell unterstützen. Alternativen gibt es aber leider auch keine, da am Obst- und Gemüsemarkt eher keine vergleichbar starken und erfolgreichen Marken wie McDonald’s zu finden sind.

Bildquelle / Header:
Flickr / A_minor

Textquelle:
Sport1.de


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