Kaminholzholz aus Fichte brennt aufgrund seiner geringen Rohdichte von 440kg/m³ schnell ab. Kaminholz aus Fichte ist sehr harzig. Das führt natürlich zum oftmals als sehr schön empfundenen Knistern und Knacken aber auch zu starkem Funkenflug und zum „Spritzen“ der Glut. Diese Charakteristika sind der Grund warum sich Fichte Brennholz nicht gut für offene Kamine eignet, da hier die Brandgefahr durch herumfliegende Glutsplitter recht hoch ist.
Da Fichtenholz relativ schnell wächst und weitverbreitet ist, ist Fichte Kaminholz ein günstiger Brennstoff. Fichtenholz lässt sich meist gut spalten und lagern. Eine Lagerzeit von etwa einem Jahr für Fichte Brennholz ist auf Grund der geringeren Rohdichte ausreichend, da das Fichtenholz recht schnell seine Feuchtigkeit verliert.
Da Fichtenholz sehr harzig ist, bietet es sich vor allem für geschlossene Kaminöfen an. Beim Verbrennen kommt es zu einem starken Funkenflug, gleichzeitig schafft das dabei entstehende Knistern des Holzes aber eine gemütliche Atmosphäre.
Kaminholz Fichte – Vor- und Nachteile
Fichte Brennholz Vorteile
- Günstiger Brennstoff
- Schnelle Holztrocknung
- Schnelles Anbrennen
Kaminholz Fichte Nachteile
- Geringerer Brennwert
- Sehr harzig
- Nur bedingt für offene Kamine geeignet