Aufgrund seiner guten Eigenschaften ist Eiche als Brennholz eine logische Schlussfolgerung. Es hat einen hohen Brennwert, der bei etwa 2100KWh/rm liegt. Eiche Brennholz verbrennt seine hohe Dichte sehr langsam und da es nicht harzig wie z.B. Fichtenholz ist, verursacht es nur geringen Funkenflug und bildet gut Glut.
Eiche als Kaminholz heizt gut aber wer ein schönes Flammenbild haben möchte wird wohl enttäuscht werden und sollte eher zu Buche oder Birke als Brennholz greifen. Daher wird Brennholz aus Eiche meist in Öfen eingesetzt die lediglich der Wärmegewinnung dienen und nicht in offenen Kaminen mit sichtbarem Flammenbild.
Kaminholz aus Eiche hat gute Verarbeitungsmerkmale. Es lässt sich gut von Hand spalten und weiterverarbeiten. Auch astreiches Holz reißt gut auf. Brennholz aus Eiche hat eine Rohdichte von ca. 660kg/m3 und trocknet daher langsamer als die meisten anderen Holzarten. Es sollte wenigstens zwei Jahre trocknen bevor es nach dem Einschlag verbrannt wird.
Lagerung von Eichenholz
Da Eichen-Brennholz mit 650kg/m³ eine hohe Rohdichte hat, trocknet es im Vergleich zu einigen anderen Holzarten eher langsam. Mindestens zwei oder sogar drei Jahre sollte es gelagert werden, bis es zum Heizen mit dem Kaminofen verwendet wird. Die Lagerung von Eiche ist dabei recht unproblematisch. Das Brennholz lässt sich leicht spalten und kann wegen seiner hohen Verrottungsbeständigkeit auch länger als andere Hölzer gelagert werden.
Kaminholz Eiche – Vor- und Nachteile
Brennholz aus Eiche Vorteile
- Hoher Brennwert
- Langsamer Abbrand
- Gute Glutbildung
Kaminholz aus Eiche Nachteile
- Langsame Holztrocknung
- Schwer