Bin mal wieder mit der ganzen Familie für 2 Tage in kambodschas Hauptstadt unterwegs gewesen und es gefällt mir mit jedem Besuch besser dort. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, das ich mir vorstellen könnte in Phnom Penh zu wohnen. Das natürlich nur rein hypothetisch!
Irgendwie kam es mir diesesmal so vor, als wenn es dort sauberer geworden ist, jedenfalls in der Innenstadt, da wo wir uns hauptsächlich bewegen. Mir gefällt die relativ gute Infrastruktur, die Einkaufsmöglichkeiten und auch das für südostasiatische Großstädte so typische, hektische Leben und Treiben geht mir nicht mehr so auf den Zünder. Ganz im Gegenteil, ich ertappe mich dabei wie ich es geniesse und es richtig in mich auf sauge.
Wir haben unsere Angelegenheiten erledigt, Einkäufe getätigt und es blieb auch noch Zeit um mit unserem Sohn in den Phnom Penh Water Park zu gehen. Ein tolles Freizeitvergnügen für die ganze Familie mit mehreren grossen und kleinen Schwimmbecken, einem Wellenbad, super Wasserrutschen und allem was dazu gehört.
Gleich am ersten Abend habe ich mich, nach dem Abendessen, mit einem sehr netten Blog Leser getroffen, dessen letzte Tage seines Kambodscha Urlaubs angebrochen waren. Mit ihm zusammen habe ich meinen Freund Claus in seiner “Lone Brother’s Bar”, an der Ecke der 51. und 174. Strasse, besucht. Dort scheint es meinem Begleiter gut gefallen zu haben, zumindest ist er noch geblieben als ich mich auf den Weg zurück ins Hotel gemacht habe.
Zurück in Sihanoukville hatte das Abenteuer, südostasiatische Großstadt, ein jähes Ende und wir tauchten wieder in unser beschauliches Kleinstadtleben ein. Auch wenn wir nach wie vor gerne hier an kambodschas Küste leben, ist Phnom Penh auf jeden Fall eine Alternative sollten wir unseren Standort einmal verändern. Inzwischen machen wir uns aber erstmal weiterhin keine Sorgen über irgendwas denn Buddha wird das alles schon regeln.
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