Kambodscha Tourismus – Kep rüstet auf

Kep

Malerisches Kep, ein traumhaftes Urlaubsziel

Der Tourismus in Kambodscha ist weiterhin auf dem Vormarsch. Nachdem jedes Jahr Millionen von Touristen nach Siem Reap reisen um sich die Tempelanlagen anzusehen, ist man bemüht auch Kambodschas Küstenregion für internationale Touristen attraktiver zu gestalten. In einem Interview mit der Tageszeitung “The Phnom Penh Post” sprach der Direktor der Tourismusbehörde von Kep über die Zukunftspläne mit diesem geschichtsträchtigen Badeort.

Blumen, Weißer Sand und internationaler Hafen

Mit der Erneuerung der Strände, mehr Werbung für den Ort und mit vorsichtiger Planung will man zukünftig mehr Touristen nach Kep ziehen. Die Vision ist, Kep in eine Blumenstadt zu verwandeln, ähnlich wie die Stadt Đà Lạt, in Vietnam. Durch das Pflanzen von zusätzlichen Bäumen und Blumen um die Stadt herum soll die ohnehin schon beeindruckende Natur in Kep weiterhin aufgewertet werden.

Weißer Sand wird aus Sihanoukville und Kampot nach Kep transportiert um die Strände aufzufüllen und die Verbindungsstraße von Kampot wird ausgebaut. Es wird auch eine Küstenwache für die Sicherheit der Touristen an den Stränden geben. Die öffentlichen Toiletten sollen verbessert werden und ein Informations-Center für Touristen existiert bereits. Aber damit nicht genug, im kambodschanischen Kep soll noch viel mehr passieren.

Die Provinz plant nämlich einen internationalen Hafen zu bauen, damit große Passagierschiffe von Thailand und Vietnam Zugang nach Kep bekommen. Dabei hat man  besonders einen Transfer von der nicht weit entfernten vietnamesischen Urlaubsinsel Phú Quốc im Auge. Zur Zeit gibt es in Kep schon einen kleinen Hafen, von dem aus Touristen auf die der Küste vorgelagerten kambodschanischen Inseln gelangen können.

Laute Musik in Sihanoukville, Ruhe in Kep

Während in Kep die Natur und Entspannung für die Besucher im Vordergrund stehen soll, will man in Sihanoukville einen mehr unterhaltungsorientierten Tourismus mit großen Hotels, Restaurants, Karaoke-Kneipen, Discos, Bars und Kasinos fördern. Der Direktor der Tourismusbehörde von Kep meinte, das Touristen die laute Musik wollen besser nach Sihanoukville gehen sollten und wer Ruhe und Natur sucht in Kep besser aufgehoben sei.

Quelle: http://www.phnompenhpost.com/business/kep-tourism-chief-latest-plans


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