Ein Geschenk des Bruders ist eine schöne Überraschung! Vor allem wenn man keins erwartet. Wobei,... genau genommen ist MiH nicht unttätig und schaut zu den daheimgebliebenen Katzen, während sich der Bruder die Sonne auf den Pelz scheinen lässt. Und der Katzenjob ist wahrlich kein Zuckerschlecken! Die zwei Fellgurken fressen wie Mähdrescher, scheissen wie Tiger auf Rizinusöl, verlieren Haare wie Chemopatienten und kotzen gelegentlich wie bulimiekranke Models. Anstregende Sache also...!
Zurück zum letzten Geschenk, einem Mitbringsel aus dem nördlichen Nachbarland. MiHs Bruder brachte "Kalte Muschi", das offizielle Kaltgetränk des FC St. Pauli, nach Hause. Oder eben leckeren Rotwein und anregende Cola mit knapp sechs Umdrehungen für einen geschmackvollen Höhepunkt. Und wie kann man den Höhepunkt nach Verkostung beschreiben? Hier ein Versuch:
Kurz vor dem Öffnen steigerte sich spürbar die Durchblutung der Leber. Das Vorspiel mit der Flasche war erregend. Während des
Gerne hätte MiH die Intensität und Erlebnistiefe wiederholt, aber die mickrige 0,35 l-Flasche war in Null Komma nichts leer. Und genau da miaute die kleine, graue Muschi...und MiH kam auf einen genialen Gedanken!
Das Problem mit den Haaren hat sich vorübergehend gelöst. Die Bude bleibt haarfrei...für die nächsten sechs Monate. "Bis zum Winter müsste alles wieder nachgewachsen sein", sagte Herr Dr. med. vet. B. aus L. Und der muss es ja wissen.