Kaki

Von Astrid Kirchmeier @AKirchmeier
Der Kakibaum bringt in unsere einheimischen Gärten einen Hauch von Exotik. Die Bäume, die südlich der Alpen unsere Bewunderung finden, wachsen bei uns nur in wärmeren Gegenden wie Weinstraße oder Kaiserstuhl. Wenn der Baum die ersten Jahre, vor Frost geschützt wird und diese gut übersteht, kann er bis zu minus 20 Grad überleben und er trägt jedes Jahr. Der Baum selbst, mit seinem dichten Blattwerk, ist attraktiv, die Blüten sind gelb und die Früchte, die im Anfangsstadium wie grüne Tomaten aussehen,

Kakifrüchte Anfang August

färben sich kräftig ­orange. Nachdem die Blätter im Herbst abgefallen sind sehen die orangefarbenen Kakis wie aufgehängte Lampions aus. Die Früchte eignen sich zu Desserts, zu Marmelade und sind auch als getrocknete Scheiben (auf der Dörre oder im Backofen/Mikrowelle) lecker.

Kakibaum im Herbst