Werbung in Kooperation mit Lindt.
Es gibt für mich zwei Dinge, die mit einem Mehr an Kakao ganz eindeutig an Qualität gewinnen – Tiramisu und Schokolade. Bei Tiramisu kann die Kakaoschicht ganz oben für mich nicht dick genug sein und ich genieße zudem noch schon bei der Zubereitung dem Kakao dabei zuzusehen, wie er beim Durchsieben auf die Creme-Schicht fällt, das helle Weiß von diesem herrlichen Kakaobraun zugedeckt wird und erst beim ersten Löffel wieder zum Vorschein kommt. Bei Schokolade geht es mir ähnlich – ich bin da über die Jahre eindeutig zu Team „Zart-Bitter“ geworden und wenn ich Schokolade „pur“ esse, dann gerne alles ab 65% Kakaoanteil. Der Rest der Familie ist aber eher Team „Milch-Schokolade“ und unabhängig davon, dass mein Mann grundsätzlich kaum Süßes ist, beschwert er sich dennoch manchmal, wenn keine „normale“ (=Milch)Schokolade im Haus ist.
Jetzt haben wir mit den neuen Lindt Excellence Milch Chocolade Tafeln, die es seit Ende August mit 45%, 55% und 65% Kakaoanteil im Handel gibt, einen idealen Familienkompromiss gefunden. Sie sind cremig wie Milchschokolade und kommen durch den erhöhten Kakaogehalt mit deutlich weniger Zucker aus, was ja auch kein Schaden ist, vor allem wenn das Fräulein von Schokolade mittlerweile nur mehr schwer abzuhalten ist. Vor allem die 65%ige hat aber ein herrlich-intensives Kakao-Aroma und ist mein persönlicher Favorit.
Zum Backen mit der Schokolade ist es bei uns noch nicht gekommen, weil sie gleich frisch aus der Tafel heraus vernascht wurde (Schulanfang, Wieder-Kindergarten-Start und Geburtstagsfeierlichkeiten für das Fräulein zollen mir Tribut und erhöhen meinen abendlichen Schokolade-Entspannungs-Konsum), aber zumindest auf die Tiramisu, die ich für die Mamas beim Kindergeburtstag gemacht habe, haben es ein paar Stücke geschafft und sie optisch aufgemotzt. Kakao FTW – wie die Jugendlichen vielleicht noch sagen würden. Oder vielleicht schon nicht mehr, die Trendwörter in der Jugendsprache kommen und gehen ja genauso schnell wie Tiramisu und Schokolade aufgegessen waren. Ich bin da jetzt wieder ganz nah dran und horche im Klassenzimmer, was sich da bei den Kids ab 10 so tut. Meine 3-jährige kreiert noch lustigere und individuellere Wortspiele und isst ihre „Spigotten“ (=Biskotten) am liebsten auf dem Spaghettboden (=Parkettboden). Die Tiramius durften wir Mamas natürlich ganz alleine essen. Das Fräulein wusste, dass Kaffee drinnen ist und verzichtet freiwillig, „sonst kann ich ja nicht schlafen, Mama“, vermeldet der Threenager, der noch immer keine einzige Nacht durchgeschlafen hat.
Und jetzt gibts für euch mein Tiramisu-Rezept, ganz ohne Ei, aber mit ganz viel Kakao.
Was braucht ihr für eine mittelgroße Auflaufform Tiramisu (ca. 8 Portionen)?
250ml Schlagobers
500g Mascarpone
100g Staubzucker
1 Pkg. Vanillezucker
4 cl Rum
1/4l starken Kaffee/Espresso
60 Biskotten
vieeeeeel Kakaopulver zum Bestreuen
Wie wird daraus Tiramisu?
250 ml Schlagobers gut aufschlagen, nach und nach 100g Staubzucker und 1 Pkg. Vanillezucker zugeben. Dann die Mascarpone löffelweise unterrühren, bis sich alles gut verbunden hat und eine Creme ohne „Klumpen“ ergibt.
4cl Rum und 1/4l Kaffee vermischen, dann die Biskotten kurz eintunken (nicht versenken und volllaufen lassen ;-) und die Form damit auslegen. Dann mit einer Schicht Creme bedecken und die nächste Schicht Biskotten quer zur ersten auflegen (das gibt dem Tiramisu mehr Stabilität). Nach drei Lagen Biskotten mit ausreichend Creme bedecken und ganz dick mit Kakao bestreuen. Unbedingt für mehrere Stunden oder über Nacht kühlstellen, damit das Tiramisu gut durchziehen kann.
Die abgebrochenen Stücke, damit die Biskotten in die Form passen, schichte ich übrigens immer in ein, zwei Gläser, meine Form von Zero-Waste in der Küche :-)
Alles Liebe,
eure Melanie
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