KADOKAWA plant Anzahl der Anime-Produktionen zu erhöhen

Die Verantwortlichen von KADOKAWA haben nun den Finanzbericht für das vergangene Jahr veröffentlicht. In diesem Bericht werden die konkreten Gewinnzahlen, die im Jahr 2020 erzielt wurden, vorgestellt.

So geht aus dem Bericht hervor, dass die Umsätze im letzten Jahr um 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Dies entspricht einem operativen Profit von knapp 114 Prozent. Insbesondere im Publikationsbereich (Light Novels und Mangas) sind die Einnahmen um 10,5 Prozent gestiegen. Maßgeblich dazu beigetragen haben die E-Book-Verkäufe, während des Lockdowns in Japan. Dadurch sanken die Produktionskosten, was gleichzeitig zu einer höheren Umsatzsteigerung geführt hatte. Vor allem das „Isekai"-Genre ist bei weiblichen Fans besonders beliebt. Im Zuge dessen konnte das zu KADOKAWA zugehörige Unternehmen „Bookwalker Global" seinen Gewinn im letzten Jahr um 22 Prozent erhöhen.

In Sachen Kooperationen werde man auch weiterhin mit ausländischen Unternehmen in Kontakt bleiben und in mehr Personal investieren. So plane man derzeit über 100 neue Redakteure einzustellen, um die Zahl der Veröffentlichungen von 500 auf 600 zu erhöhen. Im Bereich Anime und Live-Action musste das Medienunternehmen jedoch einen Rückschlag erleiden. Hier sank der Nettoumsatz um 8,2 Prozent. Grund hierfür ist der erste Corona-Notstand, der in Japan Anfang des letzten Jahres ausgerufen wurde. Durch die Schließung der dortigen Kinos musste man einen Umsatzrückgang von insgesamt acht Milliarden Yen verzeichnen.

Anime-Produktionen werden erhöht

Dennoch plant KADOKAWA die Anzahl der Anime-Produktionen von 33 im vergangenen Jahr auf 40 Titel pro Jahr zu erhöhen. Dabei möchte man nicht nur die Einnahmen durch Lizenzen erhöhen, sondern auch enger mit Sony und CyberAgent zusammenarbeiten. Im Ausland trugen Titel wie „Re:ZERO -Starting Life in Another World-" und „KONOSUBA -God's blessing on this wonderful world!" ebenfalls erheblich zum Erfolg bei. Hier stieg der Umsatz um 22 Prozent. Neben den Einnahmen durch Disc-Verkäufe und Streaming-Angeboten konnten die Lizenzgewinne im Bereich Smartphone-Spiele und Kollaborationen auf 165 Prozent erhöht werden.

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