JxC-Borràs machte Geschäfte mit Drogendealer!

Von Almabu

Laura Borràs, Sprecherin der Separatistenfraktion von JxC im – so gar nicht  verpönten – Spanischen Kongress und Hoffnung von Carles Puigdemont für höhere Aufgaben hat bekanntlich mit Altlasten aus ihrer Zeit als Chefin des Institució de les Lletres Catalanes zu kämpfen. Ihr wird vorgeworfen jahrelang (18) Verträge (im Wert von 260.000 €) ohne rechtlich erforderliche Ausschreibung an einen ihr persönlich bekannten Lieferanten „per Fingerzeig“ vergeben zu haben. Gut, das wäre bei CAT-SEP’s zunächst noch kein Alleinstellungsmerkmal, denn es gibt und gab da immer ein korruptes Umfeld aus Familien-, Partei- und privaten Freunden, die sich gegenseitig Gefallen taten, wenn es denn nicht anders ging und schließlich war dies alles ja auch Teil des Kampfes gegen den „Spanischen Unterdrückerstaat“!

Dieser „Geschäftsfreund“ von Laura Borràs, Namens Isaías Herrero Florensa, wurde jetzt in Barcelona zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt wegen Geldfälschung, Drogenhandel und Fälschung der Stromzählers seiner Wohnung (Baute er etwa auch selbst an?). Das Gericht blieb damit UNTER dem möglichen Rahmen denn der Delinquent gestand den Besitz falscher Euro-Scheine und den Handel mit Heroin, Ecstacy und den Canabis-Bestandteil Tetrahydrocannabinol(?). Im Rahmen der Ermittlungen wurde der Dealer auch von der Polizei abgehört und Gespräche über Borràs aufgezeichnet. Die Staatsanwaltschaft forderte vom Obersten Gericht Ermittlungen gegen Borràs, doch dieses hat noch nicht entschieden, denn schließlich genießen CAT-SEP’s in Katalonien juristische Narrenfreiheit…

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https://www.elperiodico.com/es/politica/20191217/sentencia-drogas-colaborador-diputada-laura-borras-7777606