Justine privat - Arbeit und das wahre Leben


Justine privat - Arbeit und das wahre LebenEs gibt diese Tage da kommt es mir vor als sein bisheriges Leben eine einzige Verschwendung. Ich hatte nie wirklich Lust auf die Schule und strengte mich dem entsprechend wenig bis gar nicht an, dennoch waren meine Noten passabel. Also suchte ich mir eine Ausbildung, die ich ebenfalls nicht toll fand. Aber ich war gut darin also machte ich sie mit einem guten Abschluss zu ende. Immer noch besser als wenn ich gar nichts in der Tasche habe, dachte ich mir zu dieser Zeit. Inzwischen bin ich da jedoch anderer Meinung.


Ich wollte nie in einem Büro arbeite, tippen oder Papierkram machen. Alles was ich immer wollte war schreiben und meiner Kreativität freien Lauf lassen, egal ob nur beim Schreiben, Fotografieren oder Zeichen. Eigentlich war mir immer klar, dass mir ein Künstler Dasein wesentlich lieber ist, als ein geregelter Job mit tollem Einkommen. Die Realität jedoch ist da gemein. Ohne einen geregelten Job kann man weder die Miete noch das Essen bezahlen, und selbst mit einem Job bedeutet das nicht, dass man sich diese Dinge gut leisten kann. Geschweige denn das man die Zeit und die Ruhe findet seine Kreativität nicht im Keller verstauben zu lassen. Da steckt man also mitten im Dilemma.

Einen Job zu finden der einen sowohl eine normale Existenz als auch genügend Zeit für die Hobbys lässt ist mehr als schwierig zu finden, erst recht nicht wenn man gewisse Grundsätze hat. Ich habe einen Job den ich nicht mag, in dem ich jedoch gut bin und zumindest so viel verdiene das ich meine Miete zahlen kann. Glücklich macht mich das jedoch nicht. Justine privat - Arbeit und das wahre LebenAlso suche ich nach einem anderen Job – doch der Markt ist mehr als dürftig, wenn man nicht in einem Callcenter versauern will oder an der Kasse sitzen möchte. Für Berufe die ich jedoch gerne Ausüben würde, brauche ich jedoch eine entsprechende Ausbildung. Und schon sieht man das nächste Dilemma – denn hat man erst einmal eine Ausbildung beendet ist der Staat nicht bereit noch eine zahlen. Man müsste also mit dem kaum vorhandenen Ausbildungsgeld auskommen – davon jedoch kann ich meine Unkosten nicht einmal decken.  Umschulungen werden meist nur bezahlt wenn man bereits eine ganze Weile arbeitslos ist – soweit wollte ich es bisher jedoch nicht kommen lassen.
Besser ein Job den ich hasse, als gar keinen, dachte ich mir immer. Aber ewig nur das zu tun was nötig ist um über die Runden zu kommen möchte ich auch nicht, wie schaffe ich es also raus aus diesem Teufelskreis?
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