Justin Bieber war am Dienstag in einen Autounfall verwickelt. Der Vorfall ereignete sich in West Hollywood, als der 20-jährige mit seinem roten Ferrari unterwegs war. Zum Unfallzeitpunkt soll der Musiker bemerkt haben, dass ihn ein Paparazzo in einem Auto verfolgte. Als er daraufhin bremste, soll ihn der Paparazzo hinten aufgefahren sein.
Die herbeigerufene Polizei nahm den Schaden auf und befragte beide Unfallparteien, um die Schuldfrage zu klären. Wenig später äußerte sich Justin Bieber auf Twitter zu seinem Unfall:
Es sollte ein Gesetz gegen das geben, was ich gerade erlebt habe. Man hätte von dem Tod von Prinzessin Diana lernen müssen. Ich habe kein Problem mit Paparazzi, außer, wenn sie sich rücksichtlos verhalten und uns in Gefahr bringen.
Die damalige Prinzessin von Wales, Diana, war bei einem schweren Autounfall, der durch eine wilde Verfolgungsjagd von lokalen Paparazzi ausgelöst wurde, nahe der Alma-Brücke in Paris ums Leben gekommen. Ihr Todestag jährt sich Ende August zum 17. Mal.
Nicht nur wegen diesem Autounfall steht Justin Bieber derzeit in den Schlagzeilen. Gegen den Kanadier, der wieder zu seiner On/Off-Liebe Selena Gomez zurückgefunden hat, wird zum wiederholten Male ermittelt. Dieses Mal wird ihm unter anderem versuchter Diebstahl vorgeworfen. Einer Anzeige gegen den Musiker zufolge soll er versucht haben, einem Fan das Handy zu stehlen. Dieser hatte zuvor Fotos und Videos von Bieber und Gomez gemacht.
Dies ist nicht die erste strafrechtliche Ermittlung gegen Justin. Schon Anfang des Jahres wurde der Sänger wegen illegalen Autorennen verhaftet. In einem anderen Fall wurde er wegen Körperverletzung angeklagt und bei einem zweiten Zwischenfall hatte ihn ein anderer Paparazzo wegen Sachbeschädigung und Diebstahl angezeigt, weshalb sich Bieber bei einem Gerichtstermin einer stundenlangen Befragung aussetzen musste.
Bild via commons.wikimedia.org (© Fernanda.fer)