Letzte Woche hat mich Klara in ihrem #betterforit – Blogpost gefragt, ob es etwas in meinem Leben gibt, was ich schon so lange versucht habe, aber es einfach nicht klappen wollte. Wie bei Margot vs. Lily – die eine versucht mit aller Kraft, aber ohne Erfolg, Follower auf ihrem Youtube Channel zu gewinnen und die andere bemüht sich so, Kontakte zu schließen, steht aber am Ende alleine da. Und sowas gibt es auch bei mir!
Das letzte Jahr über habe ich immer wieder darüber nachgedacht, habe überlegt, habe mir vorgestellt, wie es wäre endlich in meinen eigenen vier Wänden zu wohnen und meinen Haushalt selbstständig zu schmeissen. Seit letzten Sommer hab ich dann tatsächlich nach Wohnungen gesucht, aber nach gefühlten dreißig Besichtigungen aufgegeben, denn der Wohnungsmarkt in Stuttgart ist für Studenten eine einzige Katastrophe. Die „Ich ziehe aus“-Gedanken lagen die letzten Wochen dann erstmal auf Eis und ich hab das Thema eigentlich schon abgeschlossen gehabt – und dann erzählt mir eine Freundin aus der Uni, dass in ihrer WG ein Zimmer frei wird und ob ich nicht spontan Lust habe, einzuziehen. Nach kurzem Überlegen und nachdem ich kurz mit meinen Eltern geredet hab, dachte ich mir: Ja! Machs einfach – just do it. Und übernächste Woche ist es schon so weit – ich zieh aus dem Haus meiner Eltern aus und in eine WG mitten in der Stuttgarter Innenstadt. Das Zimmer ist viel viel kleiner als mein jetziges (was keine Kunst ist, ich habe gerade das ganze Dachgeschoss für mich), ist aber gemütlich und schön hell, die WG ist renoviert und die Mitbewohner nett. Ich hab die Straße runter einen Rewe und einen Edeka, einen kleinen Park vor der Tür, brauche 10 Minuten zur Uni (statt wie jetzt eine Stunde) und 10 Minuten in die Innenstadt.
Ausziehen bedeutet für mich natürlich viel Selbstständigkeit, Freiheit, alles selbst erledigen, mitten in der Stadt sein. Aber es gehört auch ein Stück Mut dazu – denn Ausziehen heißt auch Miete zahlen, Verantwortung, für mich selbst sorgen und nicht mehr das kuschelige, sichere Gefühl haben, wenn man weiß, dass daheim für alles gesorgt ist und man sich keine großen Gedanken um Rechnungen machen muss. Aber ich will das! Raus aus der comfort zone, diesmal wortwörtlich! Erfahrungen sammeln, an der neuen Situation wachsen, versuchen, wie Margot und Lily mein Ziel verfolgen und #betterforit werden
Eine Sache, die in meinem neuen WG-Zimmer eine kleine große Herausforderung wird, sind meine Home-Workouts. Da die Altbau-Wohnung im 5. Stock ist, fallen erstmal alle Sprung-Jump-Workouts und Übungen vorerst weg – ich will meine Nachbarn ja nicht gleich verschrecken
Margot & Lily powern in der Serie übrigens auch die Workouts aus der NTC-App durch – in der neuen Folge macht Lily zum Beispiel ein Workout, um ihre Wut nach einem großen Streit mit Margo loszuwerden – was genau passiert und wieso Lily so wütend ist, könnt ihr euch in der neuen Folge anschauen: klick.
So aufgeregt ich mit meinem Auszug bin, so freu ich mich doch mega auf die Veränderung, auf mein neues Zuhause, aufs ZIMMER EINRICHTEN und darauf #betterforit zu werden, dran zu wachsen und was Neues zu wagen
Habt ihr Tipps für mich, woran ich unbedingt beim Ausziehen / Umziehen denken muss? Ich bin etwas überfordert