Jupiter: Der König der Planeten in Erdnähe

Von Klaus Ahrens

Besonders in der Nacht von Freitag auf Samstag ist Jupiter ein wahrer Hingucker am abendlichen Sternenhimmel – wenn die Wolken nichts dagegen haben.

Der größte Planet unseres Sonnensystems beherrscht den Nachthimmel zurzeit schon deutlich. Mit dem Sonnenuntergang geht er im Osten auf, gegen Mitternacht sieht man ihn hoch am Südhimmel und am frühen Morgen steht er vor Sonnenaufgang am Westhimmel. Jupiter steht im Sternbild des Löwen zwischen den Sternen Denebola und Regulus. Seine Entfernung von der Erde beträgt das Vierfache der Entfernung der Erde von der Sonne, also vier AE (Astronomische Einheit=Entfernung Erde-Sonne).

Hilfreich dürfte da mein Newton-Teleskop Bresser 114/900 sein, das mir Peter Lehmann im letzten Sommer für solche Gelegenheiten geschenkt hat. Besonders gut dürfte die Beobachtung des Jupiter in der Nacht vom 8. auf den 9. März, also von Freitag auf Samstag, gelingen.

Dann zieht  in der Nacht vom 21. auf den 22. März (übernächste Woche von Donnerstag auf Freitag) der fast schon volle Mond südlich am Jupiter vorbei – eine gute Chance für schöne Himmelsbilder.