Jungfernfahrt der „Aida Mira“ ist gestrichen

Mit viel Glanz und Glamour wurde die „Aida Mira" auf Mallorca am Samstagabend getauft - Tausende Passagiere fieberten der Jungfernfahrt heute am Sonntag entgegen. Doch: Der große Tag ist ins Wasser gefallen. Der Kapitän teilte mit, dass das Kreuzschfahrtschiff den Hafen von Palma de Mallorca nicht wie geplant in Richtung Frankreich verlassen wird.

Nach Informationen der „Kieler Nachrichten", muss das Schiff bis 4. Dezember im Hafen bleiben. Dann soll sie nach Südafrika aufbrechen.

Jungfernfahrt „Aida Mira“ gestrichen

Jungfernfahrt der „Aida Mira“ ist gestrichen

Eigentlich sollte das 216 Meter lange Kreuzfahrtschiff um 12 Uhr zur Kurzreise ablegen. Die ersten Passagiere sind nach der Hiobsbotschaft bereits von Bord gegangen, wie die „Ostsee-Zeitung" live vor Ort berichtet. Das Schiff war nahezu ausgebucht. Den Passagieren sei überlassen, ob sie an Bord bleiben möchten, oder aber gegen Erstattung aller Kosten abreisen.

Warum kann die „Aida Mira" nicht in See stechen? Wie der Vizepräsident der Reederei Aida, Hansjörg Kunze, mitteilte, gehe es um keine gravierenden technischen Mängel. „Uns fehlen 48 Stunden", sagte er gegenüber der „Ostsee-Zeitung". Probleme gebe es aber noch bei technischen Abläufen.

Zudem sei es zu Bauverzögerungen gekommen. Der Grund: Längere Unwetter in Norditalien beeinträchtigten die die Arbeiten an den Außendecks auf der San Giorgio Werft in Genua. Diese seien laut „Kieler Nachrichten" nicht rechtzeitig beendet worden.


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