Im letzten Teil war unsere letzte Station die Koorperative Kreditbank von dem Architekten Ivan Vurnik. Die Route führt uns weiter zur Prešernov trg. Dieser Ort war ehemals eine Kreuzung vor einem der mittelalterlichen Tore von Ljubljana und ist heute einer der schönsten Plätze der Stadt. Die Gebäude, die diesen Platz umgeben von ihrer Architektur her unglaublich schön und hier ist auch vor die Tromostovje, ein Wahrzeichen der Stadt den Fluß überquert. Nach dem großen Erdbeben, wurden statt der mittelalterlichen Häuser, die zerstört wurden, Paläste erbaut. Besonders das Urbanc Haus und das Hauptmann Haus stehen als einige der schönsten Jugendstilgebäude hervor.
An diesem Platz finden wir die Galerija Emporium, ein Einkaufszentrum, das in einem renovierten Jugendstilgebäude behaust wird. Das Gebäude an Ecke Miklošičeva und Trubarjeva ähnelt dem Grand Union Hotel, was ohne Zweifel eines der beispielhaftesten Jugendstilgebäude des frühen 20. Jahrhunderts ist.
Wenn man runter und um den Schloßhügel in die Mestni trg Straße läuft findet man in der Nummer 23 das Epicenter Gebäude. Man könnte meinen dieses Glasgebäude ist nicht von historischer Relevanz, aber dies täuscht. Die Konstruktion ist, was dieses Gebäude besonders macht. Eine moderne Konstruktion wurde in die ältere Architektur integriert.
Wieder hoch zur Tromostovje überqueren wir die Straße und gehen in die Čopova ulica, wo die Stadtsparkasse sich in der Nummer 3 befindet. Dieses Gebäude wurde zwischen 1903 und 1904 von Josip Vancas, einem bekannten Architekten in der Balkanregion, neu designed. Das Highlight dieses Ortes ist die Fassade, besonders die Haube am Eingang, die mit Eisen in Form von Blütenblättern geschmückt ist.
Um diese Route zu beenden gehen wir zum slowenischen Nationaltheater im Erjavčeva. Es ist eines der einzigartigsten Gebäude der Stadt, vorallem wegen der Farben, ein rotes Dach und eine grüne Fassade mit Ornamenten.
Ljubljana ist definitiv ein architektonisches Juwel, wasa Liebhaber von Kunst, Architektur und Geschichte sich nicht entgehen lassen dürfen.
