Die Grube, die als „Chibichiri-gama" im Dorf Yomitan bekannt ist, war ein historischer Schauplatz. Jahre zuvor im zweiten Weltkrieg mussten 83 Menschen sich dort umbringen, die Angst hatten gefangen genommen zu werden oder im Krieg zu starben. Dies fand während der berühmten Schlacht um Okinawa 1945 statt.
Letzten Dienstag hat man dort die Überreste von Origami-Figuren und anderer Gegenstände der Verstorbenen gefunden. Die vier festgenommenen Jugendlichen sollen dort wohl eine Mutprobe abgehalten haben, da es dort angeblich spukt. Laut Protokoll haben sich die Täter für die Taten gegenüber der Verstorbenen und deren Nachfahren entschuldigt.
Die Grube wird als ein Symbol der Tragödie von Okinawa gesehen. Jährlich wird dort eine Gedankfeier abgehalten, um den Opfern der Schlacht um Okinawa zu gedenken. Die Schlacht fand vom 1. April 1945 mit der amerikanischen Invasion der japanischen Insel Okinawa bis zum 30. Juni 1945 statt.
Der Sprecher der Ruhestätte, Norio Yonaha, sagte, man muss der Jugend helfen, damit sie daraus lerne und man es nicht als willkürlichen Schabernack ansehen sollte.
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