Jüdisches Jahrhundert auf Schellack und Vinyl – Sammler Raymond Wolff erinnert sich

Jukebox – Jewbox! Begleitet von dem Musik-Sammler Raymond Wolff habt sich Journalist Matthias Eberl in unseren Ausstellung mit Mikrofon und Kamera auf Spurensuche begeben. Mitgebracht hat er eine Audio-Slideshow über die Ramones, den Berliner Kanton Magnus Davidson und eine Schallplatte des Odeon Orchesters als letzte Erinnerung an eine Tante in Berlin.

Der in den USA geborene Raymond Wolff hat sich schon mehrfach an Ausstellungen über jüdisches Leben beteiligt. Seine Mutter Elfriede Scheuer war 1938 mit ihrer jüdischen Familie vor den Nazis in die USA geflohen. “Meine Mutter ist nicht glücklich darüber, dass die Sachen nach Berlin zurückkommen”, sagt er vor einigen Jahren der Berliner Zeitung, “sie mag Deutschland nicht besonders.” Doch die Mutter hatte sich von ihrem Sohn überreden lassen. Ihre Möbel waren in einer Ausstellung im Jüdischen Museum in Berlin zu sehen. Raymond Wolff arbeitete dort im Ausstellungsteam mit.

Sie wollen mehr über die Ausstellung erfahren?

Auf unserem Blog finden Sie Pressestimmen wie diese aud der Bayern 2 kulturwelt:
»Ob sakrale jüdische Musik oder Punk: Jüdische Erfindungskünstler haben maßgeblich an der Entwicklung der ersten Platten mitgewirkt und die Popkultur des 20. Jahrhunderts geprägt. Das zeigt die Ausstellung “Jukebox, Jewbox”.«

12 Dinge, die Sie noch nicht über den weißen Hund auf den Schellack-Platten wussten, finden Sie in unserem viel geklickten Blogbeitrag von der #museumsweek

Und alle weiteren Infos über die Inhalte der Ausstellung “Jukebox. Jewkbox! Ein jüdisches Jahrhundert auf Schellack & Vinyl”
vom 25. März bis 22. November 2015 im 2. Obergeschoss des Jüdischen Museums München gibt es auf unserer Website.


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