Jüdisches im neuen „Haus der Bayerischen Geschichte“ in Regensburg

Jüdisches im neuen „Haus der Bayerischen Geschichte“ in Regensburg

Gestern Nachmittag wurde in einem feierlichen Festakt das „Haus der Bayerischen Geschichte“ in Regensburg eröffnet. Auch wir haben eine Leihgabe beigesteuert: Zwei Steinfragmente vom Tora-Schrein der im Juni 1938 auf Anordnung Hitlers abgebrochenen Münchner Hauptsynagoge und einen Gelben Stern. Zusammen bildeten die drei Objekte ein kleines Schoa-Mahnmal in der bis in die 1980er Jahren bestehenden, von Münchner Emigranten gegründeten Synagogengemeinde Beth Hillel in New York.

Daneben ist ein prächtiges, um 1680 in Nürnberg gefertigtes Tora-Schild zu sehen, dass sich bis 1938 im Besitz der Familie Dottenheimer im mittelfränkischen Gunzenhausen befand. In den 1990er Jahren gelangte es in die Sammlung des Jüdischen Museums Franken in Fürth. 2001 wurde es vom damaligen Direktor des Museums, Bernhard Purin, an die Nachfahren der Familie in New York restituiert, die es nun als längerfristige Leihgabe dem „Haus der bayerischen Geschichte“ zur Verfügung gestellt hat. Hier ist seine ganze Geschichte zum Nachlesen.


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