Juan aus Sevilla stellt sich vor

Juan aus Sevilla ist ein Buchprojekt, an dem ich gerade arbeite und das sich so langsam abrundet. Dementsprechend soll es hier vorsichtig vorgestellt werden ohne vorab schon zu viel zu verraten.

Dieses Geschichtssammlung habe ich begonnen, um einem kleinen Mädchen eine kleine Freude zu machen. Stück für Stück ist das Projekt gewachsen und hat sich verändert. Aus dem persönlichen Büchlein ist eine ganzes Buch geworden. Die Texte orientieren sich an Themen des andalusischen Alltags, die gewählt wurden, weil es das Spanien ist, das viele vor ihrem inneren Auge sehen, wenn sie an Spanien denken. Andalusien ist traditionell und sicher auch ein bisschen anders. Die Geschwister Juan und Macarena begleiten den Leser gerne durch das Buch und zeigen wie sie ihren Alltag erleben.

Der Text ist zweisprachig verfasst worden, weil er so dem Leser eine weitere Zugangsmöglichkeit bietet und beim Erlernen der spanischen Sprache hilft. Das Buch richtet sich an Kinder im Kindergartenalter, sie sollen vom spanischen Lebensgefühl, den Emotionen und der Fiesta erfahren. Dabei möchte das Buch möglichst ohne große Erklärungen auskommen und selbsterklärend wirken auf den Leser oder Zuhörer wirken.

Jetzt möchte sich Juan selbst kurz vorstellen. Er ist ein bisschen nervös, motiviert ihn doch mit einem fröhlichen Olé.

„Hallo allerseits, ich heiße Juan. Ich bin der berühmte Don Juan aus Sevilla. Ich bin ein wahrer Sevillano.

Ich spreche Andaluz. Andaluz ist eine Variante des Spanischen. Freut mich Euch kennenzulernen.

Was ich mache? Nun, ich frühstücke. Ich frühstücke auf der Straße in der Bar an der Ecke. Ich trinke Orangensaft und Milchkaffee, dazu esse ich einen Toast mit Olivenöl und Tomate. Ich esse alles mit Olivenöl.

Ich bin sehr traditionsbewusst. Am Mittag treffe ich mich mit Freunden in der Bar. Das tut gut. Wir trinken etwas und essen Tapas. Ich liebe den Schinken.

Die Siesta ist sehr wichtig. Ohne Siesta hält man nicht durch – besonders im Sommer. Danach gibt es Kaffee und Kuchen. Ich trinke Kaffee und esse ein Stück Kuchen.

Das Abendessen findet so gegen 22 Uhr zuhause statt. Meine Mama frittiert alles. Frittiertes liebe ich. Meine Mama bereitet frittierten Fisch oder gebratenes Fleisch zu. Das ist lecker, sehr lecker.

Und danach, Party. Ich gehe mit Freunden aus. Das Nachtleben lässt mich lebendig fühlen. Party! Ich 43 Jahre alt und lebe noch bei meinen Eltern. Das ist normal hier.“


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